Realness Respect
Eröffnung 29.9.2012, 11 Uhr
30.9–7.12.2012
Kunstverein Medienturm, Josefigasse 1, 8020 Graz
Kurator Sandro Droschl
Koproduktion steirischer herbst
mit Martin Beck, Carola Dertnig, Christian Falsnaes, Claire Fontaine, Ilja Karilampi, Karen Mirza / Brad Butler, Santiago Sierra, Jason Simon, Franz Erhard Walther
Performances 29.09.2011, ab 11 Uhr
von Carola Dertnig, Christian Falsnaes, Ilja Karilampi und Santiago Sierra
Franz Erhard Walther, Werkzeichnung, 1969–1970. Wasserfarbe. Bleistift auf Papier,
Watercolour, pencil on paper 21 x 30 cm. FEW/D 1971_4.
Courtesy the artist, Galerie KOW, Berlin
Je deutlicher man sich vom medial vermittelten Konsens einer liberalen, demokratischen Gesellschaft abgrenzt, umso stärker scheint das Bedürfnis nach der Konstruktion einer Wirklichkeit zu werden, die ihren eigenen Konventionen und Regeln folgt. „Realness Respect" zeigt aktuelle performative Entwürfe, die auf die spürbare Differenz zwischen subjektiv wahrgenommener und medial vermittelter, gemeinsamer Realität reagieren. Doch wo politische Kunst sich mit dem Verhältnis von Ästhetik und Realität auseinandersetzt, stellt sich schnell die Frage nach der Autonomie und der Stellung des Kunstwerks, auf Basis derer Künstlerinnen und Künstler konkrete und kritische Arbeit an gesellschaftlichen Themen leisten. Auch ohne eindeutige Antworten schafft Kunst hier eigene konkrete Wahrheiten. Langversion Text
Eröffnung 29.9.2012, 11 Uhr
30.9–7.12.2012
Kunstverein Medienturm, Josefigasse 1, 8020 Graz
Kurator Sandro Droschl
Koproduktion steirischer herbst
mit Martin Beck, Carola Dertnig, Christian Falsnaes, Claire Fontaine, Ilja Karilampi, Karen Mirza / Brad Butler, Santiago Sierra, Jason Simon, Franz Erhard Walther
Performances 29.09.2011, ab 11 Uhr
von Carola Dertnig, Christian Falsnaes, Ilja Karilampi und Santiago Sierra
Franz Erhard Walther, Werkzeichnung, 1969–1970. Wasserfarbe. Bleistift auf Papier,
Watercolour, pencil on paper 21 x 30 cm. FEW/D 1971_4.
Courtesy the artist, Galerie KOW, Berlin
Je deutlicher man sich vom medial vermittelten Konsens einer liberalen, demokratischen Gesellschaft abgrenzt, umso stärker scheint das Bedürfnis nach der Konstruktion einer Wirklichkeit zu werden, die ihren eigenen Konventionen und Regeln folgt. „Realness Respect" zeigt aktuelle performative Entwürfe, die auf die spürbare Differenz zwischen subjektiv wahrgenommener und medial vermittelter, gemeinsamer Realität reagieren. Doch wo politische Kunst sich mit dem Verhältnis von Ästhetik und Realität auseinandersetzt, stellt sich schnell die Frage nach der Autonomie und der Stellung des Kunstwerks, auf Basis derer Künstlerinnen und Künstler konkrete und kritische Arbeit an gesellschaftlichen Themen leisten. Auch ohne eindeutige Antworten schafft Kunst hier eigene konkrete Wahrheiten. Langversion Text