BEST OF BEST OF BEST OF. VIDEO GROUP SCREENING SHOW. #2



BEST OF BEST OF BEST OF. VIDEO GROUP SCREENING SHOW. #2

eine Video Gruppen Screening Performance kuratiert von Patrick Alt und Marco Schmitt.

Vernissage Sat 05.March 19-23 Uhr


Im Raum des WorkLifeBalanceLaboratoryForIdeoplasmaAndMagicGardening

in der Passage bei der Marienstrasse 15, Stuttgart neben Ausstellungsraum Regenbogen.

Artists
Brad Alexander, Carrick Bell, Clara Brörmann, Mariechen Danz, Patrick Farzar, Rainer Ganahl, Sonja Gerdes, Aaron GM, Andrea Eva Györi, Daniel Herleth, Sören Hiob, Meiko Janke, Christian Jankowski, Byung Chul Kim, Florian Klette, Justyna Koeke, Susi Krepp, Björn Kühn, Young Lee, Pia Maria Martin, Vera Mayer, Carmen Omonte Miraval, Christin Niehoff, Patrick F. Panetta, Anahita Razmi, Moritz Reichartz, Fette Sans, Manuel Scheiwiller, Paul Sochacki, Jörg Söchting, Simon Speiser, Beatrice Steimer, Henning Strassburger, Kestutis Svirnelis, Ulrich Wulff.

What is Screening?
Screening bedeutet in der Übersetzung: Projektion, Abschirmung, Überprüfung, Vorführung, Durchleuchtung, Übertragung, Vernebelung.

Das erste Screening in Berlin war der Auftakt einer Veranstaltungsreihe die sich explizit mit den Präsentationsformen von Video beschäftigt. Der Präsentationsformalismus beeinflusst das gezeigte Kunstwerk und wird dadurch selbst zu einem Kunstwerk.

So what?
In einem ehemaligen Laden in Stuttgart werden Filme an die Wände gescreent. Der Laden wird zu einem Vorführraum, Abschirmraum und Überwachungsraumen Gezeigt werden performative Videos, Animationsfilme, Experimentalfilme, Pornofilme, Musikvideos, Dokumentationen etc. Es gibt einen speziellen Screening-Performance-Raum. Die Screening-Performance wird von 19.00 bis 23.00 Uhr von einem Moderator durchgeführt.

What is Screening?
Es wird projiziert, abgeschirmt, vorgeführt. Dabei wird etwas auf den Betrachter übertragen. Das Video wird vom Betrachter und der Betrachter vom Video durchleuchtet. Parallel dazu kann eine auftretende Vernebelung immer wieder neue Bilder im Kopf entstehen lassen. Es existieren Bezugspunkte zwischen den realen und den innerfilmischen Räumen, zwischen dem Betrachter und seinen Erfahrungen und der Selbstreferenzialität des Filmes und seiner Präsentation. Die Wirkung des einen verändert sich durch das Dasein des anderen.

Best of what?
Die beiden Kuratoren Marco Schmitt und Patrick Alt haben Filme von Künstlern aus Berlin, Basel, Hamburg, Frankfurt, Los Angeles, New York, Chicago, Warschau, Seoul und Stuttgart zusammengestellt.

Außerdem wird jeder einzelne Besucher aufgefordert ein selbst produziertes Video mitzubringen. Diese Filme sollen nach dem Screening gemixt, sozusagen geremixt werden. So werden alle Filme zusammen mit den neuen noch einmal auf ganz unterschiedliche Weise verändert, verformt und performt und dadurch gegenwärtig. Es entsteht eine Video-Live-Performance.