Tag der Offenen Tür im künftigen Hausprojekt NiKa, Samstag, 25. März, 15 – 18 Uhr


Tag der Offenen Tür
im künftigen Hausprojekt NiKa, Niddastraße 57
Samstag, 25. März, 15 – 18 Uhr

Die Vorbereitungen zum Kauf und Umbau des Hauses Niddastraße 57 im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einem selbstverwalteten und unverkäuflichen Hausprojekt laufen auf Hochtouren: Der Bauantrag ist eingereicht, das Projekt wurde ins Mietshäuser Syndikat aufgenommen und die Gruppe arbeitet an der Sicherstellung der Finanzierung durch Kleinkredite.

Tag der Offenen Tür, 25. März, 15-18 Uhr

Am 25. März findet ein Tag der Offenen Tür im zukünftigen Hausprojekt NiKa statt, um Interessierten den Stand der Dinge vorzustellen und mit AnwohnerInnen aus dem Bahnhofsviertel und darüber hinaus ins Gespräch zu kommen.

Neben Kaffee, Kuchen und einer Kinderspielecke stehen NiKa-Mitglieder zum Gespräch zur Verfügung, werden Führungen durch das Haus angeboten, Grundrisse der geplanten Wohnungen gezeigt und der Stand des Projekts und die Einbindung ins Mietshäusersyndikat vorgestellt. Zukünftige Bewohner*innen stehen für Gespräche zur Verfügung.

 „Mit dem Tag der Offenen Tür wollen wir neben unserer Veranstaltungsreihe einen weiteren Schritt ins Bahnhofsviertel machen“, sagt Ute Sonntag vom Hausprojekt NiKa. „Wir wollen nicht nur gemeinschaftlich leben, sondern auch im Austausch mit dem Viertel stehen und uns in Stadtteilpolitik und Stadtentwicklung einbringen.“

Zum Hintergrund

Im Spätsommer 2016 haben wir im Konzeptverfahren des Frankfurter Liegenschaftsfonds den Zuschlag für die Niddastraße 57 bekommen. Während mehr als 2 Mio. qm der Büroflächen Frankfurts leer stehen, Baulücken vornehmlich mit Hotels und Managed Apartments gefüllt werden und bezahlbarer Wohnraum für immer mehr Menschen in weite Ferne rückt, zeigt das Hausprojekt NiKa im Frankfurter Bahnhofsviertel, dass es auch anders geht.

Wir machen die Niddastraße 57 zum selbstverwalteten und unverkäuflichen Hausprojekt für rund 40 Menschen. Wir zeigen, dass Büroflächen auch in der Frankfurter Innenstadt in bezahlbaren Wohnraum umgewandelt werden können, dass eine Finanzierung auch ohne Großinvestor möglich ist und wie ein Hausprojekt Impulse für gelebte Nachbarschaft und Zusammenhalt im Bahnhofsviertel setzen kann.

Als Teil des Mietshäuser Syndikats reiht sich NiKa in die wachsende Anzahl selbstverwalteter Hausprojekte in Deutschland ein. Der Anschluss an das Syndikat verhindert eine spätere Privatisierung, sodass der Wohnraum tatsächlich dauerhaft bezahlbar und gesichert bleibt.

www.nika.haus