LACHKONSERVE
Karl Orton
ON LOVE
Kerstin Cmelka
opening reception 28th of July 7-10pm
also open by appointment
--
peles empire
1137-2 S.Cochran Ave.
90019 Los Angeles
California
Antisemitismus ohne Sanktionen
Für die Mitglieder der Anti-Nazi-Koordination ist es klarer Fall: Die Schlachtrufe, die antisemitische Hetze, die martialische Vermummung - allesamt Eindrücke des Aufmarsches von etwa 700 Neonazis am vorvergangenen Samstag, waren verfassungsfeindlich. Nach Einschätzung der Frankfurter Polizei aber werden Konsequenzen vor Gericht ausbleiben.
Alle bisher vorgelegten Beweise wurden ebenso wie die eigene Dokumentation des Aufmarschs von der Staatsanwaltschaft gesichtet und bewertet, sagt Polizeisprecher Jürgen Linker: "Es sind keine Aspekte bekannt geworden, die zu einer Auflösung der Demonstration hätten führen müssen."
Das sieht die Anti-Nazi-Koordination vollkommen anders und nennt ein halbes Dutzend Gründe dafür, "dass dieser Aufmarsch nie hätte stattfinden dürfen", wie Michael Weiss vom Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum erklärt. So hätten gut 150 Neonazis, die in einem Schwarzen Block marschierten und Kapuzenpullis, Sonnenbrille und Handschuhe trugen, gegen das Vermummungsverbot verstoßen. Zudem setzte der Anmelder der Demonstration, der hessische NPD-Vorsitzende Marcel Wöll, nach Erkenntnissen der Anti-Nazi-Koordination vorbestrafte Neonazis als Ordner ein und ließ zu, dass Demonstrationsteilnehmer Tätowierungen wie "Blut und Ehre" oder "H8" (in Neonazikreisen die Abkürzung für "Heil Hitler") zur Schau stellten.
Sprechchöre gegen "Judenstaat"
Besonders erschüttert war die Anti-Nazi-Koordination über die Sprechchöre der Neonazis. Kamera-Aufnahmen von Reportern belegen, dass rund 100 Demonstrationsteilnehmer "BRD, Judenstaat, wir haben Dich zum Kotzen satt" skandierten. Dass die Polizei die Veranstaltung nicht auflöste, ist für die Gruppe um den Pfarrer Hans-Christoph Stoodt ein Skandal. Ein Polizist aus einem anderen Bundesland habe ihm gesagt: "Bei uns wären die keine hundert Meter weit gekommen."
Polizei und Staatsanwaltschaft berufen sich bei ihrer Bewertung der Neonazi-Slogans auf "gültige Urteile" (Linker) und das Strafgesetzbuch. Vorwürfe, die Polizei sei mit zweierlei Maß gegen Neonazis und Gegendemonstranten vorgegangen, nennt Linker "pauschal".
Frankfurter Rundschau
Alle bisher vorgelegten Beweise wurden ebenso wie die eigene Dokumentation des Aufmarschs von der Staatsanwaltschaft gesichtet und bewertet, sagt Polizeisprecher Jürgen Linker: "Es sind keine Aspekte bekannt geworden, die zu einer Auflösung der Demonstration hätten führen müssen."
Das sieht die Anti-Nazi-Koordination vollkommen anders und nennt ein halbes Dutzend Gründe dafür, "dass dieser Aufmarsch nie hätte stattfinden dürfen", wie Michael Weiss vom Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum erklärt. So hätten gut 150 Neonazis, die in einem Schwarzen Block marschierten und Kapuzenpullis, Sonnenbrille und Handschuhe trugen, gegen das Vermummungsverbot verstoßen. Zudem setzte der Anmelder der Demonstration, der hessische NPD-Vorsitzende Marcel Wöll, nach Erkenntnissen der Anti-Nazi-Koordination vorbestrafte Neonazis als Ordner ein und ließ zu, dass Demonstrationsteilnehmer Tätowierungen wie "Blut und Ehre" oder "H8" (in Neonazikreisen die Abkürzung für "Heil Hitler") zur Schau stellten.
Sprechchöre gegen "Judenstaat"
Besonders erschüttert war die Anti-Nazi-Koordination über die Sprechchöre der Neonazis. Kamera-Aufnahmen von Reportern belegen, dass rund 100 Demonstrationsteilnehmer "BRD, Judenstaat, wir haben Dich zum Kotzen satt" skandierten. Dass die Polizei die Veranstaltung nicht auflöste, ist für die Gruppe um den Pfarrer Hans-Christoph Stoodt ein Skandal. Ein Polizist aus einem anderen Bundesland habe ihm gesagt: "Bei uns wären die keine hundert Meter weit gekommen."
Polizei und Staatsanwaltschaft berufen sich bei ihrer Bewertung der Neonazi-Slogans auf "gültige Urteile" (Linker) und das Strafgesetzbuch. Vorwürfe, die Polizei sei mit zweierlei Maß gegen Neonazis und Gegendemonstranten vorgegangen, nennt Linker "pauschal".
Frankfurter Rundschau
seite b - DICKREITER/FOCK/HOENER/RAHIMI/WIESER
seite b
JO DICKREITER
CARSTEN FOCK
MARTIN HOENER
PEYMAN RAHIMI
CLAUDIA WIESER
Eröffnung Donnerstag 19.7.2007 ab 19 Uhr
20.7 bis 24.8.2007
Die-Fr 13-18, Sa 12-16
--
Galerie Eva Winkeler
Bethmannstr. 13
60311 Frankfurt
fon 069-900 29 336
fax 069-900 29 338
mailto: galerie@evawinkeler.com
Kapitaler Glanz
Andreas Fogarasi, Bernhard Kahrmann, David Maljkovic, Pernille Kapper Williams
21. Juli – 30. September 2007
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, den 20. Juli, um 19:30 Uhr
Es glänzt, es funkelt, es leuchtet. Oberflächen, Schauwerte und Wörter mit Signalcharakter. Zwischen Ambiente, Dekor und Arrangement entfalten sich Strategien der visuellen Verführung und der Produktion von immaterieller wie ökonomisch fassbarer Wertigkeit.
Die Gruppenausstellung „Kapitaler Glanz" kreist um die umfassende Ästhetisierung unserer Lebenswelten und deren Ambivalenzen. Dabei geht es zum einen um die Verwandlung ganzer Städte zum umfassenden Werbeträger. Zum anderen geht es um die künstlerische Auseinandersetzung mit solchen Glamour versprechenden Konzepten, die weder affirmativ noch auf eine einfache Kritik der Warenästhetik angelegt sind. Der oft konzeptuelle Charakter der Werke der KünstlerInnen destilliert vielmehr die visuellen Potentiale dieser angewandten Ästhetik aus den Werbe- und Vermarktungsstrategien und macht sie auf abstrakter Ebene einer Neubesetzung zugänglich.
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Grabbeplatz 4
D - 40213 Düsseldorf
Tel. +49 (0)211 327023
Fax +49 (0)211 329070
www.kunstverein-duesseldorf.de
21. Juli – 30. September 2007
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, den 20. Juli, um 19:30 Uhr
Es glänzt, es funkelt, es leuchtet. Oberflächen, Schauwerte und Wörter mit Signalcharakter. Zwischen Ambiente, Dekor und Arrangement entfalten sich Strategien der visuellen Verführung und der Produktion von immaterieller wie ökonomisch fassbarer Wertigkeit.
Die Gruppenausstellung „Kapitaler Glanz" kreist um die umfassende Ästhetisierung unserer Lebenswelten und deren Ambivalenzen. Dabei geht es zum einen um die Verwandlung ganzer Städte zum umfassenden Werbeträger. Zum anderen geht es um die künstlerische Auseinandersetzung mit solchen Glamour versprechenden Konzepten, die weder affirmativ noch auf eine einfache Kritik der Warenästhetik angelegt sind. Der oft konzeptuelle Charakter der Werke der KünstlerInnen destilliert vielmehr die visuellen Potentiale dieser angewandten Ästhetik aus den Werbe- und Vermarktungsstrategien und macht sie auf abstrakter Ebene einer Neubesetzung zugänglich.
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Grabbeplatz 4
D - 40213 Düsseldorf
Tel. +49 (0)211 327023
Fax +49 (0)211 329070
www.kunstverein-duesseldorf.de
GALWAY EXHIBITION
alway Arts Centre / Galway Arts Festival 16 July – 11 August 2007
Galway Arts Centre and Galway Arts Festival present a solo exhibition
by Sean Lynch.
Using his practice as a platform against the cultural amnesia that
surround his topics, Lynch advocates a kind of activism towards
history, where the artist discloses and builds upon fragile stories and
objects, magnifying traces of their often-idiosyncratic existence.
Lynch brings the forgotten and incidental to the centre stage, shining
a spotlight on a wide variety of subjects.
Marking a moment in the artist's ongoing investigations into and
recovery of overlooked cultural artefacts, Lynch presents a new
project, on the island of Hy-Brazil. Lying in the expanse of the
Atlantic Ocean, it was last seen by author TJ Westropp in 1872.
Seemingly recalling Joseph Beuys' 1965 seminal work, How to Explain
Pictures to a Dead Hare, Lynch's presentation seemingly suggests that
the island is still to be found, by both man and fish alike.
Lynch will also presents research relating to public reaction to
sculpture in Galway City, detailing a history that includes Cromwell's
troops attacking the Lynch window at Saint Nicholas' Cathedral in the
1650s century, to the decapitation of Albert Power's statue of Padraic
O Conaire in 1999.
With a focus on peddling stories and propagating further tales,
additional presentations will feature Flann O'Brien and his book The
Third Policeman, a vandalized statue of Bill Clinton and alleged
supernatural trees in County Clare.
This exhibition has been made possible through a New Work Award from
the Arts Council, along with the kind support of the Zoology
department, NUI Galway. A publication about Hy-Brazil will produced to
accompany the exhibition. It will feature the artists' extensive
research, and an interview between Matt Packer of the Lewis Glucksman
Gallery, Cork and Sean Lynch.
Sean Lynch was born in Kerry in 1978, and now lives and works in
Frankfurt. He has studied fine art at the Stadelschule in Frankfurt and
history at the University of Limerick. He has held solo exhibitions in
recent times at Limerick City Gallery of Art and Ritter & Staiff,
Frankfurt, and group exhibitions at Oeen Group, Copenhagen, and
Fondazione Arnaldo Pomodoro, Milan. He is currently exhibiting in
group exhibitions at CAP House, Kobe, Japan, and the Lewis Glucksman
Gallery, Cork.
EVENTS:
Sean Lynch will conduct a public tour on 18 July at 6pm. Official
opening at 7pm
Sean Lynch will present a lecture on how to find Hy-Brazil, on
Saturday, 21 July at 1pm.
Eddie Lenihan Folklorist and Storyteller, will tell stories on
Saturday 28 July at 2pm.
SKELETONS IN THE CUPBOARD - Lia Anna Hennig
SKELETONS IN THE CUPBOARD
Lia Anna Hennig
opening reception 7th of July, 7-10pm
also open by appointment
--
peles empire
1137-2 S.Cochran Ave.
90019 Los Angeles
California
Lia Anna Hennig
opening reception 7th of July, 7-10pm
also open by appointment
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peles empire
1137-2 S.Cochran Ave.
90019 Los Angeles
California
FRÜHAUFSTEHER
FRÜHAUFSTEHER
01 MARCUS BECKER MALEREI · UDK BERLIN
MARTIN FLEMMING SKULPTUR · HFBK STAEDELSCHULE FRANKFURT A. M.
INGO MITTELSTAEDT FOTOGRAFIE · HBK BRAUNSCHWEIG
ErÖffnung Freitag, 13. Juli 2007 18 bis 21 Uhr
Ausstellungszeitraum 14. Juli bis 4. August und 4. bis 15. September 2007 Sommerpause 5. August bis 3. September 2007
Galerie koal · Stephan Koal · Bergstraße 16 · 10115 Berlin T +49.(0)30.308 74 690 · F +49.(0)30.308 74 691
info@galeriekoal.com · www.galeriekoal.com
Öffnungszeiten · Dienstag bis Samstag · 12 Uhr bis 18 Uhr
eröffnung gb
hallo freunde,
jetzt hat´s endlich geklappt. unser gangbang macht zum ersten mal die pforten auf. diesmal noch ohne oben ohne und die hasen lassen auch noch auf sich warten. aber bier steht kalt und musik von dj house ......
freitag, den 6. juli 22h am städelshof 6 in der belle etage
wir hoffen ihr kommt zahlreich,
michael moos, tobias still und andreas diefenbach
jetzt hat´s endlich geklappt. unser gangbang macht zum ersten mal die pforten auf. diesmal noch ohne oben ohne und die hasen lassen auch noch auf sich warten. aber bier steht kalt und musik von dj house ......
freitag, den 6. juli 22h am städelshof 6 in der belle etage
wir hoffen ihr kommt zahlreich,
michael moos, tobias still und andreas diefenbach
Isabelle Fein - Turquoise, Gold and Red
Ausstellungsansicht/exhibition view: Isabelle Fein
Turquoise, Gold and Red
Turquoise, Gold and Red
Ausstellungsdauer/exhibition dates: 30. Juni - 26.Juli 2007
Öffnungszeiten/gallery hours: Dienstag-Freitag 13-18 Uhr
Samstag 12-16 Uhr
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Galerie/for
further informations please contact the gallery
Galerie Parisa Kind
Offenbacher Landstraße 11-13 HH
60599 Frankfurt
www.parisakind.de
info@parisakind.de
Tel. +49-69-60605438
Overtake - The Reinterpretation of Modern Art at Glucksman
Lewis Glucksman Gallery
Overtake
The Reinterpretation of Modern Art
6 July - 7 October 2007
The exhibition Overtake, curated by René Zechlin and Matt Packer, presents international contemporary artists that reconstruct and reinterpret existing artworks and practices of a former generation, in order to produce and instruct new works. Appropriation Art of the 1970s and 1980s used means of duplication to raise questions on authorship and authenticity. Although often using comparable means, there are different interests at stake for a later generation of artists presented in Overtake. The featured artists use the visual and conceptual opportunities of recent art histories, employing strategies of appropriation in order to position themselves in relation to their artistic forebears. This 'self-positioning' is often a subjective and yet critical reverence to the artwork in question.
Overtake
The Reinterpretation of Modern Art
6 July - 7 October 2007
The exhibition Overtake, curated by René Zechlin and Matt Packer, presents international contemporary artists that reconstruct and reinterpret existing artworks and practices of a former generation, in order to produce and instruct new works. Appropriation Art of the 1970s and 1980s used means of duplication to raise questions on authorship and authenticity. Although often using comparable means, there are different interests at stake for a later generation of artists presented in Overtake. The featured artists use the visual and conceptual opportunities of recent art histories, employing strategies of appropriation in order to position themselves in relation to their artistic forebears. This 'self-positioning' is often a subjective and yet critical reverence to the artwork in question.
The reinterpretation of art that features in Overtake is often founded on personal encounters with objects and the sites of important artistic actions. In other cases, it is artistic concepts, legacies and reputations that are under review, reconstituted toward a new set of attitudes and contexts. It is the search to locate the significance of specific artists and artworks that discloses a new position. In this sense Overtake is an artistic reconnaissance of Modern Art, presenting various artistic means of negotiating the over-whelming influence of art's histories.
Participating artists:
Bernd Behr, Andrea Büttner, Kerstin Cmelka, Annelise Coste, Tacita Dean, Carsten Fock, Iain Forsyth/Jane Pollard, Wade Guyton, Bertrand Lavier, Mark Leckey, Sean Lynch, Simon Dybbroe Møller, Jonathan Monk, Falke Pisano, Tilo Schulz, Mario Garcia Torres
Events accompanying the opening of the exhibitions:
Wednesday 4 July 2007 6pm
Presentations of artists presented in Overtake
Thursday 5 July 2007 5pm
Public discussion with curators and artists of Overtake
Thursday 6 July 2007 6pm
Opening of the exhibitions by Olive Braiden, Chair of the Arts Council
Friday 6 July 2007 1pm
Guided tour of the exhibition Overtake with artists and curators
With support from ifa – German Institute of Cultural Relations, The Irish Times, Veuve Clicquot and The Arts Council/ An Chomhairle Ealaion
The Lewis Glucksman Gallery is open
Tuesday - Saturday, 10 am - 5 pm
Late night Thursday until 8 pm
Sunday 12 - 5 pm
Lewis Glucksman Gallery
University College Cork
Cork, Republic of Ireland
T: +353 21 490 1844
F: +353 21 490 1823
info@glucksman.org
www.glucksman.org
WallDancer at Eatronic
hello friends,
this is an invitation to my show at helene arendts and ole classens new space EATRONIC. curated by andreas gaertner.
you are going to see my latest work WALLDANCER and if the weather is fine, there will also be a BBQ.
looking forward to see you there ollie
eatronic
am tiergarten 12
6. juli 7pm
tramlines 11 and 14 stations zobelstrasse or zoo
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