Vorbereitungstreffen am am 17. Januar um 18:30 Uhr im KOZ (CAMPUS
BOCKENHEIM; U-BAHN BOCKENHEIMER WARTE
NPD und "Republikaner" haben für den 19. und 20. Januar rassistische
Kundgebungen auf dem Römerberg angemeldet.
Die NPD will mit ihrer Wahlkampfkundgebung am 19. Januar "Deutsche
Politik für deutsche Bürger" propagieren. Sie erwartet eigenen
Angaben zufolge 250 SympathisantInnen. Als Redner sind u.a. ihr
hessischer Landesvorsitznder Marcel Wöll und der sächsische
Landtagsabgeordnete Holger Apfel vorgesehen. Außerdem hat die NPD für
den 18. Januar fünf Infostände angemeldet.
Die in Frankfurt und Hessen außerordentlich schwachen REPs wollen
sich am 20. Januar gegen die "Islamisierung Europas" wenden. Dafür
haben sie großspurig 1.000 TeilnehmerInnen angekündigt, unter anderem
"mehrere hundert Mitglieder befreundeter Parteien aus dem Ausland".
REPs wie NPD wollen mit ihren Kampagnen gegen Moscheen und Minarette
offensichtlich Stimmen bei den Otto-Normal-Rassisten fischen, die
sich unter anderem gegen den Bau einer Moschee in Hausen sammeln.
( Rassisten gegen Moscheebau in Hausen )
Die Anti-Nazi-Koordination hat beschlossen, beide Veranstaltungen zu
verhindern. Sollte die Polizei die rassistische Hetze ermöglichen,
werden Protestaktionen vor dem Polizeipräsidium stattfinden.
Die Gegenaktionen starten:
Am 19. Januar um 11:00 Uhr , Römerberg
Am 20. Januar um 13:00 Uhr , Römerberg
Vorbereitungstreffen am am 17. Januar um 18:30 Uhr im KOZ.
Infotelefon an beiden Tagen: 069-24253123
