23 Sept * Eröffnung * Opening / ART FORUM BERLIN * 6.- 10. Okt




Wir freuen uns, nach Mark Schreibers beeindruckender Sound-Video-Arbeit, die noch bis zum 18. September zu sehen ist, eine zweite Sound-Arbeit als Uraufführung präsentieren zu können.

"Holding Patterns (Super Variation)" von Bernhard Schreiner ist eine mehrkanalige, raumakustische Arbeit. 17 Rhythmus-Maschinen, geben über 17 Lautsprecher 17 verschiedene Rhythmen parallel wieder und konstruieren so eine komplexe Klangstruktur. Im idealen Fall verschmelzen sie zu einer akustischen Fläche, lassen aber die Wahrnehmung einzelner Rhythmen ebenfalls zu. Die vollanalogen Rhythmus-Maschinen, hergestellt zwischen 1969 und 1980, stammen aus der Zeit vor der Produktion der ersten Drum-Computer. Sie erlauben keine Programmierung, bieten aber sehr signifikante, artifizielle, künstliche Drumsounds. Diese prägen die komplette Pop-Geschichte der 70er und 80er Jahre und wurden eingesetzt von Can über Suicide und Blondie bis hin zu Depeche Mode oder Fatboy Slim.

Bernhard Schreiner (*1971) lebt und arbeitet in Frankfurt und Berlin. Er wuchs in Wien auf und studierte Film bei Peter Kubelka an der Städelschule. Seit 2006 kuratiert er die Konzertreihe neuer Musik des "steirischen herbst" in Graz, unterhält sein eigenes Musiklabel und kollaboriert u.a. mit Thomas Bayrle bei dessen Sound-Skulpturen.





7-10 Oct 2010 


We show Neil Beloufa and Ekrem Yalcindag.
We look forward to your visit.  


"Holding Patterns (Super Variation)" by Bernhard Schreiner is a multichannel audio installation work. Seventeen rhythm machines connected to corresponding loudspeakers, provide seventeen different rhythms at the same time, and thereby create a complex sound structure. Ideally, they would disperse into one acoustic space, yet simultaneously still allow for the perception of individual rhythms. The full-analogue rhythm machines, manufactured between 1969 and 1980, date from the time before the production of the first drum computer. They do not offer any programming functionality, however they do possess noteworthy artificial drum sounds. These left an impact on the entire pop history of the 70s and 80s – 
employed by groups such as Can and across a spectrum that takes in Suicide, Blondie, Depeche Mode and Fatboy Slim.

Bernhard Schreiner (*1971) lives and works in Frankfurt and Berlin. He grew up in Vienna and studied film with Peter Kubelka at the Städelschule. Since 2006 he has curated the "steierischer herbst" concert series of new music in Graz. He runs his own music label, "feld", and collaborates with Thomas Bayrle creating sounds for his sculptures.

We are participating in Art Forum Berlin from 6 - 10 October.  
We are showing Neil Beloufa and Ekrem Yalcindag.

KAI MIDDENDORFF GALERIE

Niddastraße 84
60329 Frankfurt am Main
T./F. + 49. 69. 74 3090 35

Die Galerie bespielt ein Gebäude eines 
um 1900 erbauten Fabrik-Ensembles. 
Es liegt nur 100 m vom Hauptbahnhof 
entfernt – parallel zu den Gleisen zwischen 
Bahnhof und Messe. 

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den 
Bahnhofsausgang "Messe" zu erreichbar.  
Parkplätze im Hof. Der Zugang ist barrierefrei.

Mi-Fr  13-18   Sa  11-16   u.n.V