Simon Starling: Eröffnung, Opening, 24.11.2006, 6-8 pm

Simon Starling | 25.11. 2006 – 21.01. 2007

As of the 24th of November the Heidelberger Kunstverein will be showing two new pieces by Simon Starling. Both works, of which one was specifically produced for the show in Heidelberg, deal with processes of autodestruction. A series of large format slides with the title „Autoxylopyrocycloboros“ document a trip with a steam launch that ends up leading nowhere. The other spectacular piece, „Los Angeles, 3rd – 5th March // To Indefinite Expansion“, is made up of a extreme enlargement of a photograph taken in Los Angeles in March 1969.
More information available at www.hdkv.de

Atelierfrankfurt "Open Doors" Opening //Rundgang

Open Doors / Rundgang Atelierfrankfurt

24. & 25. & 26. November 2006 im Atelierfrankfurt
Eröffnung:
Freitag, den 24.11.2006
Offene Ateliers
19.30 bis 21.30 Uhr
Essen und Feiern
Ab 20 Uhr mit
Freitagsküche
Konzert Mona D um 22.30 Uhr
Plattenauflegen und Tanz

Rundgang:
Samstag, den 25.11. und
Sonntag, den 26.11. 2006
Offene Ateliers
von 12 bis 20 Uhr
Filme, Kaffee und Kuchen

Atelierfrankfurt
Hohenstaufenstraße 13 – 27
60327 Frankfurt am Main

Atelierfrankfurt
Asterios Agkathidis, Amalia Barboza, Ola Bielas, Susanne Bierwirth, Telat Cengiz, ChoeHackh Architekten, dreizueins® Banozic Bergmann Seitz, Martin Feldbauer, Mate Feles, Walter Funke, Natalie Goller, Nathalie Grenzhaeuser, Mara Grünhage, Mikael Horstmann, Julia Jansen, Niklas Klotz, Franziska Kneidl, Eva Köstner, Horst Krassa, Sabine Kuehnle, Bettina Lauck, Denise Mawila, Corinna Mayer, Kai Middendorff, Natalija Miodragovic, Anna Ostoya, Anny Öztürk, Sibel Öztürk, Jeannette Petri, Hans Petri, Tomas Saraceno, Heike Scharpf, Gabi Schillig, Ursula Schöndeling, Eva Schwab, Sandip Shah, Eun-Joo Shin, Elvira Softic,
Yvonne Winkler, Raman Zaya, Atelierfrankfurt e.V., Freitagsküche, Hessische Kulturstiftung, Mirrors, Nitribitt und Unfriendlly Takeover.

Gäste Projektraum
Heather Allen, Martin Boukhalfa, Heide Deigert, David Harley, Séverine Hubard, Thomas Kilpper, Ninna Korhonen, Caroline Krause, Carolin Kropff, Jens Lehmann, Pilar Madariaga, Pierre Mercier, Nadja Milenkovic, Dogan Özdogan, Lionel Röhrscheid, Monika Romstein, Gabi Schaffner, Jörg Simon, Simone Slee, Nora Schulz and Eva Weingärtner.

Ausstellungsraum Atelierfrankfurt
Guy Benfield, Clayton Deutsch, David Harley, Séverine Hubard und Simone Slee.

Open Studio/ Offnes Atelier

Dear Sir or Madam, Dear friends,
we invite you to our studio.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
Wir laden Sie/Euch und Ihre/Eure Freunde in unser Atelier ein.

大変お世話になっております。
このたびオープンアトリエを開きます。
ぜひ遊びにきてください。

Ostparkstr. 47-49
60385
Frankfurt am Main
5min. from U6 Ostbahnhof

25, 26/11 (Sat. & Sun.)
11:00- 19:00

Zero Reiko Ishihara
Martin Hakan Weigl
Istvan Laurer
Gisela Weber

Carsten Tabel: "Return of the Dingsbums"

"Return of the Dingsbums"

opening: wednesday, november 29. 7 - 10.30 pm
november, 30. - december, 17. 2006

opening hours: tue. and fr. 4 - 8 pm and on appointment

TSCHOPERL
St.-George-Str. 2
60389 Frankfurt am Main
U4-stop Seckbacher Landstr.
Tel. +49 (0)69 669 605 68
tschoperl@gmx.de

Haegue Yang: Künstlergespräch / artist talk, 22. November

When Kittens become Cats
Eine Reihe von Künstlergesprächen

Mittwoch, 22. November, 19.00 Uhr

Haegue Yang

Haegue Yang wurde 1971 in Seoul, Korea geboren und beendete 1999 ihr Studium an der Städelschule, Frankfurt am Main. Heute pendelt sie zwischen Berlin und Seoul. In ihrer Arbeit bewegt sich Haegue Yang zwischen Film, Skulptur, Fotographie and Installation. Blind Room, eine Installation, die sie kürzlich in der BAK (Basis voor actuele kunst, Utrecht) und der 27ten Sao Paulo Biennial ausgestellt hat, ist eine Reaktion auf das postmoderne Modell des White Cube Ausstellungsraums, welche die verschiedenen Medien auf eine clevere Weise verbindet. Für die Arbeit installierte Yang mehrere Videoarbeiten und eine Gruppe von ‘sense devices’ umgeben von Jalousien und führte so ihre Untersuchungen von Räumen weiter, die unsere Sinne zum Schwingen bringen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Künstlerin: www.heikejung.de
Das Künstlergespräch findet im Café im Kunstverein statt.
Eintritt ist
frei.

silent specters

Jet presents:

Flo Maak
silent specters

30 November 2006 - 13 January 2007

Opening: 25. November 7 - 9 p.m.

closed from 23 December - 6 January

JET / Lena Ziese
Memhardstr. 1
10178 Berlin

Thursday - Saturday 4 - 7 p.m. and by appointment

phone: +49 176 280 642 99

Maria M. Loboda at Kunstverein

Frankfurter Kunstverein

präsentiert

When Kittens become Cats
Eine Reihe von Künstlergesprächen

Mittwoch, 8. November, 19.00 Uhr


Maria M. Loboda

Maria M. Loboda (*1979) studiert an der Städelschule in Frankfurt am Main. Ihre Arbeit befasst sich mit versteckter Semantik und den Bedeutungen von Objekten. Oft betrachtet Sie dabei die Kontraste zwischen ästhetischer Oberfläche von Gegenständen und der Alchemie und magischen Kraft welche sich aus ihrer Kombination im Raum ergeben können. Ihre derzeitige Ausstellung bei ritter&staiff in Frankfurt am Main ist wie eine alchemistische Hochzeit aufgebaut in der die meisten Objekte ein Merkmal des Bösen unter ihrer Oberfläche verbergen. Lobodas Arbeit ist zurzeit auch bei Galerie Kamm, Berlin und Ende dieses Jahres bei c/o Atle Gerhardsen, Berlin, zu sehen. Das Künstlergespräch findet im Café im Kunstverein statt. Eintritt ist frei.

Morgen, 01.11.: Künstlergespräch mit Karl Orton

»When Kittens become Cats«

Eine Reihe von Künstlergespräche

Mittwoch, 1. November, 19.00:

mit Karl Orton

Karl Orton wurde 1974 in Burton upon Trent geboren. Nach einer kurzen Zeit des Malerei Studiums an der Bristol University of Arts, zog Orton im Jahre 1996 von England nach Paris. In dieser Zeit begann Orton sich mehr und mehr für die Modewelt zu interessieren und so kam es zu einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Designer Martin Margiela. In 2004 fing Orton an unter Professor Michael Krebber an der Städelschule zu studieren. Hier gewann seine Praxis an konzeptueller Stärke und er begann verschiedene Materialien wie Pressebilder und Kinotexte sowie Zeitungsausschnitte und manipulierte Objekte in seine Arbeit einzubinden. Orton’s Arbeit verbindet eine scheinbar nicht verwandte Melange von Referenzen und verbindet sie mit einer aus der Modewelt übertragenen Sensibilität. Die so entstandenen raumgreifenden Installationen beziehen sich oft auf Zusammenhänge außerhalb der Kunstwelt. Statt opulente Installationen voller Objekte zu produzieren, präsentiert Orton seine Gedanken und Ideen durch minimale Gesten.

Das Gespräch findet in englischer Sprache im Café im Kunstverein statt. Freier Eintritt.

Künstlergespräch. 25.10. mit Martin Hoener

Frankfurter Kunstverein

Präsentiert

»When Kittens become Cats«
Eine Reihe von Künstlergespräche

Diese Woche:

Martin Hoener

Mittwoch, 25.10., 19.00
im Café im Kunstverein

Martin Hoener (*1976) ist Student der Städelschule in Frankfurt. Morgen Abend wird er im Kunstverein sein Werk vorstellen, welches verschiedene künstlerische Herangehensweisen und Techniken verarbeitet und miteinander verknüpft: Malerei, Skulptur, Installation... Durch die Einbeziehung alltäglicher Materialien, Gedanken und Motive schafft er Arbeiten, die dem Ursprung kreativer Prozesse nachspüren, und die eine Auseinandersetzung mit der ewigen Suche und dem Verlangen der Menschheit nach neuen Welten und Utopien anregen möchten.

Peter Kubelka und Thomas Draschan im Filmmuseum

Experimentalfilmprogramm am 1.11. 2006
Österreich verfügt über eine der traditionsreichsten und bis heute produktivsten Avantgarde-Filmszenen Europas. Die Produktionsstrategie und künstlerische Methode des Found Footage prägt die Arbeit vieler Filmschaffender entscheidend.

In seiner jüngsten Found-Footage-Collage WELT SPIEGEL KINO, EPISODE 1–3 (2005) kombiniert Deutsch drei je 30 Minuten lange historische Kameraschwenks aus Kinos in Wien (Kinematograf Theater Erdberg, Wien 1912), im indonesischen Surabaya (Apollo Theater, Surabaya 1929) und in Porto (Cinema São Mamede Infesta, Porto 1930) miteinander. Der Blick eines Wiener Passanten im Jahre 1912 führt den Film gleich einer Zeitmaschine in die Schlacht am Isonzo, an den Wiener Prater und zu einer Bestrafung delinquenter Vorstadt-Lausbuben. In der Porto-Episode träumen Mütter in der Sardinenfabrik von der Überwindung ihrer Verhältnisse. (18 Uhr)

Im Kurzfilmprogramm um 20.30 sind u.a.. DICHTUNG UND WAHRHEIT (1996-2003) von Peter Kubelka, einem der „Lehrer“ der Bewegung, lange Jahre auch Professor und Rektor an der Städelschule zu sehen, wie auch Peter Tscherkasskys in Oberhausen ausgezeichneter DREAM WORK (2002) oder der mit dem Hessischen Filmpreis prämierte TO THE HAPPY FEW (2003) von Thomas Draschan und Stelle Friedrichs, wie auch drei Filme aus diesem Jahr von Dietmar Brehm. In Anwesenheit von Stelle Friedrichs.

Weitere Infos unter www.deutsches-filmmuseum.de

Silverman Gallery opens with group exhibition, Me and My Rhythm Box

2295 Third Street San Francisco CA 94107
T 415 255 9508
www.Silverman-Gallery.com

Me and My Rhythm Box
October 27 – December, 2006
Reception: October 27, 7pm followed by performance at 8pm and guest DJ.
Open Fridays 12 – 6pm and by appointment

Silverman, a new gallery featuring work by young artists, is opening on 2295 Third with a group show that includes photography, collage, installation, drawing, video and performance. Dedicated to making unexpected juxtapositions and undermining our expectations Me and My Rhythm Box establishes a precedent for all future shows to come.

Liquid Sky, the film that inspired the title is an illusion of both character and fantasy, making it difficult to decipher an absolute truth. Collaboratively choosing the title, Me and My Rhythm Box, the artists and Silverman want to come out of the darkness into the light exposing their worlds. In this exhibition we are taking Me and My Rhythm Box as a reference to explore how artists create relationships with the world in order to redefine their place in it and to better
inhabit it.

Artists Include: David Catherall, Domingo Molina Cortés, Martin Ebner, Lasse Schmidt Hansen, Tamara Henderson, Claire Hooper, Tom Humphreys, Peter Luteje, Michele Di Menna, Tris Vonna-Michell, Ariane Muller, Karl Orton, Anna Ostoya, Claus Richter, Lucie Stahl, Pernille Kapper Williams, Adrian Williams

"CARAMEL?!" by RABBIT LTD.

You're invited to the exhibition opening of Michael Part from Vienna and to the introduction of our Facility&Meeting Space at Künstlerhaus Gartenstrasse 56, on the 20th of October at 19.00 pm.

Kindly,
RABBIT LTD.

Ritter & Staiff: Maria Loboda

ritter&staiff
Oppenheimerstrasse 34
D-60594 Frankfurt Main
ritter-staiff@gmx.net
T-0162/1764041

Maria M. Loboda
„Moderne Ehe“

15. Oktober 2006 bis 11. November 2006
Eröffnung: 14. Oktober, 19 Uhr

"ATTITÜDE und JALOUSIE" im TSCHOPERL

We cordially invite you and your friends to our upcoming exhibition at
TSCHOPERL:

"ATTITÜDE und JALOUSIE"

Andrea Legiehn
Siw Umsonst

opening: thursday, october, 19. 8 - 11 pm
duration of exhibition: october, 20. - november, 10. 2006

TSCHOPERL
St.-George-Str. 2
60389 Frankfurt am Main/Bornheim
U4 stop Seckbacher Landstr.
tel. +49 (0)69 605 68
tschoperl@gmx.de

opening hours: tue. and fr. 4 - 8 pm and on appointment

....we are looking forward to your visit.

Künstlergespräche Oktober-Dezember 2006

Frankfurter Kunstverein
Speaking of Others

präsentiert:

»When Kittens become Cats«
Künstlergespräche Oktober-Dezember 2006

11. Oktober, 19.00 Uhr: Lasse Schmidt Hansen

18. Oktober, 19.00 Uhr: Kota Ezawa

25. Oktober, 19.00 Uhr: Martin Hoener

1. November, 19.00 Uhr: Karl Orton

8. November, 19.00 Uhr: Maria Loboda

15. November, 19.00 Uhr: Ulla von Brandenburg

22. November, 19.00 Uhr: Haegue Yang

5. Dezember, 19.00 Uhr: Andrea Büttner

Alle Veranstaltungen finden im Café im Kunstverein statt
Eintritt frei

Frankfurter Kunstverein
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44
60311 Frankfurt am Main
Tel. 069 219 314 0
Fax. 069 219 314 11
post@fkv.de / www.fkv.de

“Speaking of Others” gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

Finissage April Gertler & The Halfters

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

wir möchten Sie / Euch an die Finissage der Ausstellung "16 Days in San Francisco" von April Gertler mit der Punkrockband "The Halfters" erinnern, die am Freitag, den 6. Oktober um 20 Uhr beginnt!

mit freundlichem Gruß

Uwe Hans & Astrid Ihle

heimspiel
wittelsbacherallee 59
60385 frankfurt
069-48981544
hans@heimspiel-ffm.de

Fukushima Contemporary Art Biennale 2006

Dear Sir or Madam, Dear friends,
we invite you to Fukushima Contemporary Art Biennale 2006.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
Wir laden Sie/Euch und Ihre/Eure Freunde zur Fukushima Contemporary Art Biennale 2006 ein.

大変お世話になっております。
この度福島現代美術ビエンナーレ2006に参加致します。
宜しければご高覧ください。

Helene Arendt
Ole Claßen
Andreas Gärtner
Özlem Günyol
Eno Henze
Zero Reiko Ishihara
Mustafa Kunt
Andreas Lorenschat
Jan Schmidt

Galerie Meerrettich: Nora Schultz - The Metal Magazine

Galerie Meerrettich

im Glaspavillon an der Volksbühne
Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

Nora Schultz

The Metal Magazine

Eröffnung: Donnerstag, 28.9.2006, 20 Uhr

Performance Ei Arakawa und Nora Schultz ab 21 Uhr

Ausstellung bis 28.10.2006

Samstags 12 - 16 Uhr

Im Rahmen von Crossroads. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

Opening: One Size Youth

One Size Youth

Wolfgang Breuer / Tom Humphreys / Lucie Stahl / Magda Tothova

croynielsen presents a project by Flaca Gallery

Opening: Friday September 15, 7 – 9 pm

September 16 – October 21 2006

Oderberger Strasse 61, 2nd floor, D-10435 Berlin

Thursday – Saturday 4 – 7 pm

or by appointment tel. +49 (0) 30 28093696 / mail@croynielsen.de

For the coming six weeks croy nielsen will be hosting Flaca: an independent project space situated in London's East End. Founded in 2003 by artist Tom Humphreys, Flaca has been the platform for a comprehensive program of group- and solo exhibitions featuring both London-based and international artists. The projects include publications, such as the Flaca Book-series, and often the exhibitions are developed in collaboration with other curators. The program is mainly concentrated on young artists, but in 2005 Flaca presented the first UK retrospective of the legendary American artist Prophet Royal Robertson (1936-1997).

For the show at croy nielsen, Tom Humphreys has invited four artists under the title 'One Size Youth', which is the description found on the size label inside brightly coloured stretchy Jamaica-style T-shirts. Read out of context it has an inference of universality and shared ideology. Loosely and openly developed, the exhibition was born from the question of how one might form a youth movement, and it brings together four artists that share certain sensibilities and direction.
_
www.croynielsen.de

Ritter & Staiff: Michele Horrigan / A Very Reliable Performer

Michele Horrigan / A Very Reliable Performer

Opening Friday September 15, 7pm

Ritter & Staiff present A Very Reliable Performer, new video and photographic artworks by Irish artist Michele Horrigan.

A very reliable performer refers to a postcard caption of Geyser, an active hot water spring in Iceland where Horrigan was resident earlier this year.

Playing with expectations of touristic consumption and fulfilment, Horrigan sets up a theatrical relationship with Geyser. Her video loop constantly waits for the spring to erupt into the sky. An accompanying photograph offers a taster to keep the onlooker intrigued; yet their interest is never seemingly rewarded with a moment of climax.

In a second video and photographic installation, Hooper Swan, ideas of perception and disillusionment are again explored. The beauty and grace of the Hooper Swan in a still image is broken down by a video piece of the swan's shrill sound as it feeds and fights amongst ducks and seagulls.

Horrigan's double-takes seem to scratch on the edge of ideas of artistic representation, simultaneously presenting the lures and pitfalls of preconceptions of images.

Was Wäre Wenn # 6: FÜR DIE EWIGKEIT

Was Wäre Wenn # 6
FÜR DIE EWIGKEIT

David Lamelas, Simon Dybbroe Møller, Hayley Newman,
Mandla Reuter/Alexander Wolff, Yorgos Sapountzis,
Pernille Kapper Williams, Danh Vo

Kuratiert von Henrikke Nielsen

Eröffnung am 09.09.2006, 19 - 21 Uhr
Ausstellungsdauer 14.09. - 21.10.2006

Jet, Memhardstrasse 1, 1078 Berlin
www.j-e-t.org

GREEN WHITE & OTHER COLOURS and figures on and beyond the picture

OLIVER VOSS
»GREEN WHITE & OTHER COLOURS and figures on and beyond the picture«
Eröffnung Freitag, 8.09.2006 von 19 bis 22
9.9. bis 28.10.2006

Zusätzlich Sa und So 9.-10.9.2006 von 11 bis 18 Uhr

Galerie Eva Winkeler, Fahrgasse 9, 60311 Frankfurt-Germany
+49-162-2545894

"HOME TRUTHS" by Tris vonna Michel

wir laden sie/euch und ihre/eure freundinnen und freunde herzlich zur kommenden ausstellung im TSCHOPERL ein.
we cordially invite you and your friends to our upcoming exhibition at TSCHOPERL.

"HOME TRUTHS"

Tris Vonna-Michell


TSCHOPERL
St.-George-Str. 2
D-60389 Frankfurt am Main/Bornheim
U4-Haltestelle/stop Seckbacher Landstr.
Tel. +49 (0)69 669 605 68
tschoperl@gmx.de


ERÖFFNUNG / OPENING: Do. 14. September, 18 - 22. 30 Uhr
thursday, september, 14., 6 - 10.30 pm

Dauer der Ausstellung: 15. September - 6. Oktober 2006
duration of exhibition: september, 15. - october 6. 2006

Öffnungszeiten: Di. und Fr. 16 - 20 Uhr und nach Vereinbarung
tue. and fr. 4 - 8 pm and on appointment

wir freuen uns auf ihren/euren besuch.
we are looking forward to your visit.

MONOLOGUES

MONOLOGUES

Adrian Williams und Tris Vonna-Michell am 6. September 2006 im >>raum für kultur<<>>raum für kultur<<>>raum für Kultur>> wurde eine Person gefunden, die Nathaniel von Harbou verkörpert und seine eigenen Gedichte vorträgt.

Das Projekt von Tris Vonna-Michell mit dem Titel „Leipzig Calendar Works“ entstand im Zeitraum vom 1. April bis 1. Mai 2005 in einem Zimmer eines Plattenbaus in Leipzig. Vonna-Michell beschäftigte sich mit Methoden des Dokumentierens von (persönlicher) Geschichte mit der Intention, bestimmte Momente seines autobiographischen Hintergrunds und seiner bildhaften Erinnerungen daran zu hinterfragen. In einem Akt der Dekonstruktion zerschnitt er Fotografien aus seinem persönlichen Archiv und verfasste Tagebuchnotizen. Eine Kamera zeichnete diesen Vorgang wiederum täglich auf, so dass ein 17 Minuten langes Video und eine Textarbeit entstanden sind. Ein Monolog wird die Arbeit live vor dem Publikum vervollständigen.

Zu den Arbeiten erschien eine begleitende Publikation mit Texten von Adrian Williams, Tris Vonna-Michell
und einem Nachwort von Nikola Dietrich.

Die Veranstaltung im >>raum für kultur<<>>raum für kultur<<
Dresdner Bank
Gallusanlage 7, EG, Frankfurt

heimspiel - 16 days in san francisco

heimspiel

16 days in san francisco

april gertler

gezeigt werden collagen
die künstlerin ist anwesend

eröffnung: samstag, 09. september 2006, 20 uhr

10. september - 07. oktober 2006

öffnungszeiten: fr 11 -20 uhr, so 11 - 18 uhr u.n.v.

heimspiel
wittelsbacherallee 59-61
60385 frankfurt am main

069 48 98 154
http://www.heimspiel-ffm.de
u4 höhenstraße, straßenbahn 14, bus 32 habsburger-/wittelsbacherallee

Galerie Fruchtig - Hafenfest, Sa. 26. & So. 27. August

Liebe Freunde,

Die Galerie Fruchtig kehrt für 2 Tage zurück in den heimatlichen Osthafen,
diesmal auf Steuerbordseite der Hanauer Landstr.,
(hinter dem Osthafenplatz, auf der Seite der Hafenbecken)

an der Hosellbrücke zum Hafenfest, Sa. 26. & So. 27. August.

an beiden Tagen ab 15 uhr

wird das Hafen-Krocket-Tunier eröffnet,
Paul Donda, Hayko Spittel, Ed Baga, Jörg Niehage, Phillip Zaiser u.a.
installieren einen Parcours auf dem Honsellbrückengelände

Model,- Restmüll,- & Papierschiffchenregatta auf dem extra angelegten
"Honsellseebecken"
mitgebrachte Modelle werden zu Wasser gelassen oder vor Ort gebaut.

nach Einbruch der Dunkelheit: Honsell-Shanghai

Thomas Erdelmeier (Frankfurt) Fotowand
Harri Schemm (Nürnberg) mit Steife Brise

Samstagabend 26.08. Konzertspecial:
Barstool Kings (Rock'n'Roll Noir)
support: Trashmammies
DJs: Conny Thunders (Berlin), Captain Vatter (Ffm) u. a.

Sonntagabend 27.08. Special:
Tanzwettbewerb durch alle Sparten
DJs: Charmant & Unprofessionell, Double Diamond
durch den Abend führt Herr Zabel

Na dann,
Ahoi
& Leinen los

Capt. Gloserette

(Annette Gloser)

Frau Lee - Elbestr. 22

Vernissage / Eröffnung

Bei Frau Lee
12.08 - 15.08

Freitag, 11. August, 19 - 22.00 Uhr
Elbestrasse 22, Bahnhofsviertel, Frankfurt / Main
(Hinterhaus)

April Gertler
Oliver Heinzenberger
Thomas Judin
Ilja Karilampi

ELEFANTE GIGANTE - SHOOTERS BAR

Dear Friend,

Please join us for the night of the ELEFANTE GIGANTE!
Friday, August 11th, 6 - 9 PM at SHOOTERS BAR.

Your Bartendarellas this evening will be Senorita Nikola y Senorita
Kirstine - it will be our pleasure to serve you.

@
GALERIE KAMM
Rosa-Luxemburg-Str. 43/45
10178 Berlin
T/F +49 (0)30 28386464
M +49 (0)175 5900655
www.galeriekamm.de

Ausstellung Galerie wildwechsel "Warme Polster"

WARME POLSTER
Beute einer Dienstreise ins Land der Trolle
Hayko Spittel zeichnung/malerei
Jörg Rees film, musik: Dalb

Vernissage: Fr. 4.Aug. 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 5.8. - 25.8. 06
Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr, 18:00 - 21:00 u.n.v.

Galerie WILDWECHSEL
Rotlintstr.98
60389 Frankfurt
tel. 069/46939669
www.galerie-wildwechsel.de

Auf der Suche nach dem Licht begeben sich Hayko Spittel und Jörg Rees auf eine Reise nach Norwegen: große Himmel, schroffe Landschaften, nasses Moos, die Mitternachtssonne.
Die Ausstellung zeigt die auf dem Weg entstandenen Arbeiten: Malerei, Zeichnung, Fotos und Filmsequenzen.
Der Ausstellungsbesucher ist eingeladen an einer Reise teilzuhaben, die die beiden Künstler 6Wochen im alten VW-Bus durch Skandinavien irren ließ.
Beide arbeiten mit Licht und Farbe - mit dem Sehsinn - verwenden aber unterschiedliche Sprachen. J.Rees benutzt das Medium Digitalfotografie und Video. Unterschiedliche Geschwindigkeiten und Rhythmen der Bildfolgen entführen den Betrachter auf eine Zeitreise.
H.Spittel arbeitet mit Zeichnung und Aquarell. Schmale Leporellos lassen auch hier Zeitabläufe assoziieren, jedoch gibt der Betrachter das Tempo vor.

Beim wilden Campieren wird der Kontakt mit der Landschaft und den Elementen zum Alltag.
Aquarellieren im Nieselregen oder im Moskitoschwarm ist nicht zu vergleichen mit dem Malen nach Fotos. Nicht nur die Erscheinungsformen der Landschaften in verschiedenen Wetterlagen sondern auch der
Campingalltag wird thematisiert.

Das Zusammenspiel von althergebrachter Malerei und moderner Videotechnik erhält dem Besucher die Frische des Blicks.

Polizei Frankfurt verbreitet Falschmeldung zu gestriger Spontandemo

21.07.06

Im Anschluß an das AStA-Sommerfest der Uni Frankfurt, kam es gestern, 20.7. gegen 23 Uhr zu einer Spontandemo von ca. 150 Studierenden gegen Bildungs- und Sozialabbau, die bereits kurz vor dem AfE-Turm am Campus Bockenheim endete. Wie der Hessische Rundfunk berichtet, seien Pflastersteine und Flaschen auf Polizisten geworfen wurden. Dies ist falsch. Zum Zeitpunkt, als die Demonstration sich auflöste, war die Polizei, die übrigens mit 20 Einsatzwagen am gesamten Abend in Bockenheim unterwegs war, noch nicht einmal einsatzbereit. Zum Teil standen Beamte noch unbehelmt an der U-Bahn Station Bockenheimer Warte und konnten somit gar nicht von Seiten der Demonstrierenden angegriffen werden.

Dies ist der wiederholte Versuch, die studentischen Proteste zu kriminalisieren und das Recht auf Demonstrationsfreiheit einzuschränken. Die Studierenden fordern die bürgerliche Presse auf, an solchen Demonstrationen teilzunehmen und nicht unreflektiert Pressemeldungen der Polizei zu übernehmen. Dies ist auch wichtig, um endlich zu merken, wie die Polizei die sachlich-objektive Pressearbeit massiv behindert.

Ritter & Staiff

Kasper Akhøj Pedersen
„Experiments In Levitation“

17. Juli 2006 bis 13. August 2006
Eröffnung: 16. Juli, 19 Uhr

Unser Vorstellung des Modernismus, besonders des „International Style“, ist wesentlich geprägt von dessen fotografischer Repräsentation. Zumindest in offiziellen Aufnahmen haben sich die Bewohner jener Häuser, die zu den Ikonen des modernistischen Bauens zählen, den puristischen Ideen der Architekten scheinbar vollkommen assimiliert. Aneignung und Inszenierung, die modernistische Idee einer Gestaltung aller Lebensbereiche und deren restriktive Formierung bleiben visuell widerspruchsfrei, die Interventionen des Privaten ausgeblendet. Kasper Pedersen zeigt den Farbausdruck einer Fotografie aus einem Buch von Julius Shulman, das Bauten von Richard Neutra dokumentiert. Neutra, überaus darauf bedacht, seine Wohnhäuser ohne jeden Einfluss der Bewohner ablichten zu lassen, stattete die Häuser für Fotoaufnahmen gemeinsam mit Shulman mit eigenem Mobiliar aus. Auf zahlreichen Fotografien sieht man entsprechend die gleichen Möbel. In diesem Fall stehen vor einem Haus im Garten zwei Stühle – keine Gartenstühle, sondern solche aus dem Innenraum. Mit diesem inszenierten, in der Deplatziertheit der Stühle Alltag suggerierenden Fotos („Experiments in Leviation“) kontrastieren die Fotokopien aus einem Buch von Sven Türck nur auf den ersten Blick. Türck, eigentlich Werbefotograf, veranstaltete am Wochenende bei sich zuhause spiritistische Sitzungen. Seine Fotos zeigen schwebende Stühle und vom Boden abgehobenes Mobiliar – Ausdruck jener Geister, die von der Architektur Besitz ergriffen haben. Eine Wandzeichnung von Pedersen schließlich rekonstruiert ein Graffiti aus Eileen Grays Haus "E.1027" bei Cap Martin in Südfrankreich. Dieses Haus ist heute bekannt für seine Wandgemälde („Grafitti a Cap Martin“), die Le Corbusier dort unerlaubt anbrachte, als er das Haus einen Sommer lang geliehen hatte. Als Kasper Pedersen das Haus besichtigte, wurde es gerade für die Renovierung vorbereitet. An den Wänden waren schwarz überstrichene Flächen zu sehen, unter welchen sich in den 1990er Jahren von Hausbesetzern angebrachte Grafittis befanden („centre du bronx = soleil“). Im wirklichen Leben hatte sich die Signatur des Sozialen da dem Modernismus längst eingeschrieben.

KERSTIN CMELKA opening 12/07/06 from 8pm

The Dear Peles guest,

We would like to invite you the next opening in the Peles this
wednesday.

KERSTIN CMELKA
"A Mechanical Theater"

The exhibition will be on show between 8 and 10 pm and the Peles will
be open as usual.
Hope to see you there,

Best wishes,
peles empire
Marc, Katharina and Barbara

Bundesweite Demo endet mit 300 Festnahmen

06.07.2006: 5000 Studierende und SchülerInnen demonstrieren in Frankfurt gegen Studiengebühren und für eine freie Bildung für alle!

Ausgehend von den drei Startpunkten des friedlichen Sternmarsches haben sich heute zwischen 13 und 13.30 Uhr über 5000 Menschen aus ganz Deutschland eingefunden, um für eine freie Bildung für alle und gesicherte Arbeitsverhältnisse in Hessen zu demonstrieren. Die Demo verlief sehr friedlich und wurde durch kreative Straßenproteste, wie einer Clownsarmee, einem kleinen Fußballspiel und einer symbolischen Guillotinierung bereichert. Damit sollte auf die ungerechten Studiengebührenpläne der Landesregierung hingewiesen werden, durch die viele ihr Studium abbrechen müssen.

Nach dem offiziellen blockierten ein Teil der Protestierenden spontan die Autobahn A 66. Dort wurden sie eingekesselt und es kam nach polizeilichen Angaben zu 231 Festnahmen! Daraufhin gab es Spontandemos der restlichen Protestierenden und eine Belagerung des Polizeipräsidiums, um die Freilassung ihrer Kommilitonen und Kommilitoninnen zu fordern. Dort wollen sie so lange bleiben, bis alle freigelassen werden. Der AStA der Uni Frankfurt solidarisiert sich mit allen Festgenommenen und Protestierenden.

http://www.asta.uni-frankfurt.de

AUFRUF ZUR UNTERSTÜTZUNG DER MANIFESTA KURATORINNEN

Appeal for support of the Manifesta curators (english version)
Mai Abu ElDahab, Anton Vidokle und Florian Waldvogel

Vom 23. September bis zum 17. Dezember 2006 sollte die Manifesta 6 in Nikosia auf beiden Seiten der Green Line, die die Insel Zypern wie auch die Hauptstadt teilt, in Gestalt einer experimentellen Art School ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und kritische Reflexion sein, das in Richtung dreier benachbarter Kontinente ausstrahlt.

Anfang Juni kündigte die eigens für die Durchführung der Manifesta 6 gegründete Nicosia for Art Ltd. (NFA) plötzlich die Verträge mit den KuratorInnen Mai AbuElDahab, Anton Vidokle, Florian Waldvogel sowie mit der in Amsterdam ansässigen International Foundation Manifesta (IFM). Mit einer fadenscheinigen und gänzlich inakzeptablen Begründung sagte die NFA unter Leitung des Bürgermeisters der Stadt, Michael Zampelas, die Manifesta 6 ab.

Weder die KünsterInnen und WissenschaftlerInnen, die als Lehrende der Art School eingeladen waren, noch die KuratorInnen, die alle seit Monaten für die Manifesta 6 gearbeitet hatten, erhielten bis jetzt eine Kompensation für ihre finanziellen Aufwendungen und für ihre geleistete Arbeit.

Die NFA besitzt zudem die Unverfrorenheit, die IFM und die drei KuratorInnen auf Schadensersatz zu verklagen.

Formal korrekt zugestellt wurden bisher die Klageschriften gegen IFM und Florian Waldvogel. Die eingeforderten Schadensersatz-Forderungen variieren: Gegen IFM geht es um ca. 150.000 Euro [*], gegen Florian Waldvogel geht es um ca 430.000 Euro.

Es kann nicht sein, dass den KuratorInnen seitens der NFA zu Beginn vertraglich zugesichert wurde, die M6 School auf beiden Seiten der Green Line realisieren zu können, um es ihnen dann 4 Monate vor Beginn der Manifesta 6 zu untersagen, ihre Verträge zu kündigen und eine internationale Kunst-Ausstellung, für deren Realisierung zahlreiche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen seit Monaten gearbeitet haben, abzusagen.

Hier werden sowohl die künstlerische Freiheit als auch die Autonomie der KuratorInnen aufs Gröbste verletzt! Erst recht geht es nicht, die KuratorInnen und die Stiftung, die seit einem Jahrzehnt die Manifesta an verschiedenen Orten in Europa durchführte, schließlich noch mit Schadenersatz-Forderungen in existenzvernichtender Höhe zu belangen.

Dies ist wohl ein einmaliger Vorgang in der Geschichte zeitgenössischer Kunst-Ausstellungen.

Wir erklären uns solidarisch mit den drei KuratorInnen, die mit juristischen Mitteln bedroht werden, und appellieren an die internationale Öffentlichkeit, diesen Anschlag auf die Freiheit der Kunst nicht zu dulden.

Wir fordern die sofortige Einstellung aller von der NFA angestrengten Verfahren gegen die KuratorInnen und IFM!

Beate Anspach, Pressesprecherin Kunsthalle Fridericianum, Kassel, D
Thomas Edlinger, Radiojournalist und Kurator, Wien, A
Marko Lulic, Künstler, Wien, A
Alfred Schobert, Publizist, Mitarbeiter beim Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), Duisburg, D
Benjamin Seibel, Student an der Universität Lüneburg, Fachbereich Angewandte Kulturwissenschaften, Lüneburg, D
Raimar Stange, Autor, Kritiker und Kurator, Berlin, D
Sebastian Stöhrer, Künstler, Frankfurt/Main, D
Jeronimo Voss, Künstler, Frankfurt/Main, D
Silke Wagner, Künstlerin, Frankfurt/Main, D
Thomas Wizent, Städelschule, Musiker, Frankfurt/Main, D
Jacqueline Jurt, Künstlerin, Frankfurt/Main, D
Stefan Unterburger, Künstlerischer Koordinator HfBK Städelschule, Frankfurt/Main, D
Marius Babias, Autor und Kurator, Berlin
Ramona Lenz, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt/Main, D
Dr. habil Klaus Holz, Leiter des Ev. Studienwerkes e.V. Villigst, Villigst, D
Prof. Dr. Siegfried Jäger, Direktor des Duisburger Instituts fuer Sprach- und Sozialforschung, Duisburg, D
Stefan Kausch, Diplom-Politologe, Leipzig, D
Prof. Dr. Jürgen Link, Universität Dortmund, D
Volker Weiß, Literaturwissenschaftler, Hamburg, D
Peter Pawlicki, Soziologe und Musiker, Frankfurt/Main
Andreas Schlaegel, Künstler, Berlin
Markus Weisbeck, Grafiker, Frankfurt/Main
Bettina Steinbruegge, Curator, Lüneburg, D
Nathalie Landenberger, Grafikerin, Frankfurt/Main
Martin Neumaier, Künstler, Frankfurt/Main
Christoph Lauber, Steuerberater, Frankfurt/Main
Lucie Stahl, Künstlerin, Frankfurt/Main
Katja Binder, Manager of Receivables, Frankfurt/Main
Silke Bischof, Bookkeeper, Frankfurt/Main
Ingrid Berg, Manager of Receivables, Frankfurt/Main
Regina Binder, Secretary, Rodgau, D
Andreas Rost, Account-manager, Frankfurt/Main
Manuel Jung, stud. phil., Aachen
Dr. Thomas Seibert, Philosoph, medico international, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Franz Januschek, Sprachwissenschaftler, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, D
Dr. Margarete Jäger, Germanistin, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), Duisburg, D
Dr. Jobst Paul, Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Duisburg
Carsten Höller, Artist, Stockholm, Sweden
Pae White, Artist, and Teacher at Art Center College, Los Angeles
Tobias Rehberger, Artist, and Professor at Städelschule, Frankfurt, D
Thomas Müller, Politikwissenschaftler, Aachen
Stella Rollig, Director, Kunstmuseum Lentos Linz, Linz
Carsten Adam, Projectmanager, Frankfurt, Germany
Martin Beck, Artist, New York
Richard Gebhardt, Politikwissenschaftler, Aachen, BRD
April Gertler, Artist, Berlin
Michael Callies, Galerist, Brussels
Michael Krebber, Künstler und Professor and der Städelschule, Köln
Shannon Bool, Artist, Berlin
Viktor Augustin, Director, Europa Sprachenschule Berlin
Ali Mobasser, Photographer, London
Professor Jim Goldberg, Artist and professor of art, San Francisco, CA, USA
Brian Janusiak, Designer, New York
Ducruet, Teacher, Normandy, France
Stephanie Wizent, Soziologin & Erziehungswissenschaftlerin, Lörrach
Barak Reiser, Artist, Frankfurt/M
Christian Zickler, Künstler, Los Angeles, USA
Prof. Olaf Metzel, Künstler, München, D
Dr. Luise Metzel, Verlegerin, München, D
Asta Gröting, Künstlerin, Berlin, D
Elke Marhöfer, Künstlerin, Berlin, D
Juanita Henning, Doña Carmen e. V. Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten, Frankfurt/Main, D
Hagen Kopp, kein mensch ist illegal-Hanau, Hanau, D
Jakob Jensen, Artist, Copenhagen and Berlin
Mandla Reuter, Künstler, BsAs
Aaron M. Ryan, Artist, San Francisco
Alexandra Papadopoulou, Grafik Designerin, Frankfurt/Main, Germany
Johanna Willer, Tailor, Los Angeles, USA
Nathalie Grenzhaeuser, Artist, Frankfurt a. Main, Germany
Brigitte Hawelka, Student for Culture Anthropology
Dan Perjovschi, Artist, Journalist, Bucarest, Romania
Wiebke Grösch, Künstlerin, Frankfurt/Main, D
Frank Metzger, Künstler, Frankfurt/Main, D
Ron Sluik, Artist/Curator AoRTa, Chisinau, Rep. Moldova
Ioana Marinescu, Architect, London
Barbara Philipp, Artist, Vienna/Amsterdam
Antje Methfessel, formerly Office Manager of "Inbetween" the Art Project of EXPO 2000 Hannover GmbH, D-30880 Laatzen
Razvan Ion, Artist, Theoritician, editor of PAVILION magazine, Bucharest
Ingrid B. Honneth, Künstler, Berlin/Frankfurt
Stefan Lehnert, Dipl. Ing, Munich
Vanessa Joan Mueller, Curator, Cologne
Olaf Nicolai, Artist, Berlin
Jac Rubenstein, Writer and Film editor, New York
Andrei Siclodi, Director, Künstlerhaus Büchsenhausen, Innsbruck, Austria
Alexandra Jivan, Anthropologist, Montreal
Nicole Appelt, Controller, Frankfurt
Andreas Wissen, Dipl.-Ing., Projectmanager, Bielefeld, D
Henrik Plenge Jakobsen, Artist, Copenhagen
Iwona Blazwick, Director, Whitechapel Gallery, London
Christel Paßmann, Pädagogin, Projektleiterin, Nürnberg, D
Ina Blom, Art Critic and Associate Professor at the Dept of Philosophy, Classics, History of Art and Ideas, University of Oslo, Norway
Henrik Olesen, Artist, Berlin
Danh Vo, Artist, Berlin
Katherine Hart, Donor Programme Secretary, Whitechapel Gallery, London
Jonah Freeman, Artist, NYC
Patrick Lears, Gallery Supervisor, UK
Mike Bouchet, Artist, Frankfurt, Germany
Caro Howell, Head of Education and Public Events, Whitechapel Gallery, UK
Irene Hohenbüchler, Künstlerin, Eichgraben, Austria
Christine Hohenbüchler, Künstlerin, Eichgraben, Austria
Christine Würmell, Künstlerin, Berlin, D
Thomas Hertling, Lehrer, Frankfurt am Main
Matt Dick, Designer, San Francisco
Natasa Petresin, Independent curator, Paris/Ljubljana
Paul Pawlicki, Student, Berlin
Thomas Thiel, Curator - ZKM Karlsruhe, Karlsruhe
Thaddeus Strode, Artist, Art Professor, Los Angeles, California, USA
Alicia Chillida, Curator, Madrid, España
Emily Mast, Artist, Colima, Mexico
Anber Onar, Artist and Lecturer, Nicosia/Cyprus
Christina Morhardt, artist, Berlin
Pier Luigi Tazzi, art critic and curator, Capalle (Firenze), I
Akram Zaatari, video artist, Beirut, Lebanon
Johann König, artdealer, Berlin, Germany
Raluca Voinea, curator, editor of e-cart.ro magazine, Brussels, Belgium
G. Bonsiepe, Information designer, Brazil/Argentina
tell_1_vision, grup, RO
Karl Holmqvist, Artist, Stockholm S / Berlin D
Dr. Ronald Jones, Professor of Interdisciplinary Studies, Konstfack, University College of Art, Craft and Design, Stockholm
Martin Saar, assistant professor of political science, Frankfurt, Germany
Markus Müller, Director of Communication, 4th berlin biennial for contemporary art, Berlin
Vanessa Ohlraun, Cultural Attaché, Berlin
Santiago Cucullu, Artist, Milwaukee, Wisconsin
Sven O. Ahrens, Galerist, Cologne
Martin Flörkemeier, PR-Consultant, Frankfurt
Gabriele Sand, Curator, Sprengel Museum Hannover
Dana Zeisberger, artist, Frankfurt am Main
WHW, curatorial collective, Zagreb, Croatia
Bernd Hammelehle, Galerist, Cologne
Cetusss Baptiste Lefebvre, Technicien, plasticien, Geneva, Switzerland CH
Tirdad Zolghadr, critic/curator, Zurich
Christian Jankowski, Artist, Berlin, D
Haris Pellapaisiotis, Artists, lecturer, Nicosia, Cyprus
Karola Grässlin, Director of Kunstverein Braunschweig and Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
Carly Busta, Student at Columbia University, Dept. Art History, New York, USA
Vasif Kortun, Platform Garanti GSM/CAC, Istanbul, TR
Ilja Karilampi, Artist, Frankfurt
Ali Cherri, Artist / Designer, Beirut, Lebanon
Ute Meta Bauer, freelance curator and Director of Visual Arts Program, MIT, Cambridge, USA and Berlin, D
Ruben Arevshatyan, artist and independent curator, lecturer at the fine arts department Armenian Open University, Yerevan/Armenia
Vladimir Bulat, art critic, editor of ART-hoc art magazine, Chisinau, Republic of Moldova
Olafur Eliasson, Artist, Berlin
Fritz Ostermayer, Radiojournalist und Musiker, A
Uta Schnell, Programme Coordinator German Federal Cultural Foundation, Halle
Edward Balassanian, Ph.D. Co-Founder and C.E.O of Armenian Center for Contemporary Experimental Art, Yerevan, Republic of Armenia
Hiwa K. (M.Al Azawi), Artist, Iraq (lives in Mainz, D)
Nico Dockx, artist, Antwerpen/Berlin
Steffen Schuhmann, designer, Berlin
Claudia Herstatt, Freie Kunstjournalistin, Hamburg
Arvid Boellert, artistic director of ROHKUNSTBAU, ophthalmologist andcurator, Berlin-Brandenburg
Christian Lagé, designer, Berlin
Alexander Farenholtz, Halle/Saale
Dr. Ronny Kabus, Historiker (Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums, Lüneburg 1991-2005), D
Axel Watzke, Gestalter, Gründungsmitglied von anschlaege.de , Berlin, D
Susana Ortiz Maillo, artist, Offenbach am Main
Alf Thum, artist
Margarita Paraskevaidou, Artist, Nicosia, Cyprus
Martin Schönberg, Policy Consultancy, Berlin
Ali Akay, sociologue and curator of Istanbulmodern museum and Akbank Sanat Arty Center Istanbul, Turkey
Daniel Buren, Sculpteur et Professeur Kunst Akademie de Düsseldorf, Paris, France
Christian Doering, Editor, Köln/Paris
Hubert Czerepok, Artist, Poland
Katja Sussner, Programme Coordinator, Berlin
Mara Kurotschka, Choreographer, Berlin
Haase, complizen Planungsbüro - Architekt, Halle/ Berlin
Janna Holmstedt, Artist, Stockholm, Sweden
Christoph Tannert, Director Künstlerhaus Bethanien, Berlin
Dr. phil. Simone Hain, Architekturhistorikerin und Kuratorin, Gropiusprofessur Bauhaus-Universität Weimar, Berlin
Philipp Oswalt, Architekt, Publizist, Kurator - Prof Uni Kassel, Berlin, Germany
Agustin Pérez Rubio, MUSAC Chief Curator, León, Spain
Christoph Mayer Chm., artist, Berlin
Diane Amiel, art critic, curator, Paris, France
Dr. Meret Forster, Musikjournalistin, Mitteldeutscher Rundfunk, Deutschland
Thomas Wulffen, Art critic, Berlin
André Rottmann, Art historian and critic, Editor "Texte zur Kunst", Berlin, D
Matthias Reichelt, freier Journalist, Kurator und Lektor, Berlin, Germany
Mohammed Yousri, Cairo, Egypt
Jonas Ohlsson, Artist, Music guy & DJ, Amsterdam
Eva Scharrer, freie Kuratorin und Kritikerin, Basel, CH
Michael Thomas, Grafic designer & hobby curator, Hamburg
Christoph Terhechte, Curator, International Forum of New Cinema, Berlin
Martin Büsser, Autor und Journalist, Mainz
Julia Arikas, Hamburg Short Film Agency, Germany
Heike Catherina Mertens, curator and director of stadtkunstprojekte e.V., Berlin
Ulrich Thieme, Herausgeber kunstaspekte, Düsseldorf
Jörg Heiser, writer, Berlin
Yvonne Quirmbach, Galerist / Graphic Designer, Cologne, D
Jörn Bötnagel, Galerist (BQ), Cologne
Sønke Gau, Curator, Art Critic, Shedhalle, Zurich, Switzerland
Renske Janssen, curator and freelance writer, Rotterdam
Power Ekroth, Independent curator/critic, Stockholm, Sweden
Tore Dobberstein, ZfzK e.V., Halle/Berlin G
Constance Gounod, Student, Visual Cultures, Goldsmiths College, London, UK
Katarina, Nitsch, artist, Malmö, Sweden
Piotr Bernatowicz, Ph.D., art critic and curator, editor-in-chief of ARTeon. art magazin, Poznañ, Poland
Beatrix Ruf, Director Kunsthalle Zürich, Zürich
Caro Bittermann, Artist and Teacher at the University of the Arts, Berlin
Maximilian Linz, Student Filmwissenschaft, Berlin
Slavka Sverakova, Writer on art, a former academic, Belfast, UK
Veronika Darian, Scientific Assistant/Theatre Studies, University of Leipzig
Dr. Frieder Schnock, artist/curator, Berlin, D
David Barsamian, author, radio/TV broadcaster, lecturer, boulder, Colorado, USA
Paul Domela, Deputy Chief Excutive, Liverpool Biennial, Liverpool, UK
Julia Chiang, artist, Brooklyn, NY
Heman Chong/NoSleepRequired, Artist, Berlin/Singapore
Kimsooja, Artist, New York
Ursula Wenzel, Designer, Photographer, Journalist, Frankfurt am Main
BAVO, independent research team in cultural production, Rotterdam, The Netherlands
Dr. Fokke Peters, Rechtsanwalt, Berlin
Francesco Manacorda, critic and curator, London
David Hatcher, Artist, London
Defne Ayas, Associate Curator/ PERFORMA, Shanghai
Patricia Reed, Artist, Berlin
Lee Weng Choy, artistic co-director, The Substation arts centre, Singapore
Anne Dressen, curator, arc/musée d'art moderne de la ville de Paris, France
Magnus Liistamo, Artist, Stockholm, Sweden
Nik Schweiger, interior designer, Berlin
Jan Christensen, artist, Berlin
Wieland Hoehne, Kassel Documentary Film & Video Festival, Kassel, Germany
Tim Voss, Künstlerischer Leiter Kunstverein Harburger Bahnhof e.V., D
David Reinfurt, Graphic Designer, New York City
Larissa Harris, Curator, Center for Advanced Visual Studies, MIT, Cambridge, MA / NYC, NY
Thomas Bayrle, Künstler, Frankfurt/M.
Kaja Pawelek, art historian, critic and curator, Warsaw/Poland
Carolina Caycedo, Artist, San Juan, Puerto Rico
Serap Kanay, Artist, Famagusta, Cyprus
Cosmin Costinas, curator & writer, coordinating editor documenta 12 magazines, Vienna/Austria
Tue Greenfort, Artist, Berlin
Stuart Bailey, graphic designer and editor, New York
Harald Pridgar, artist, Frankfurt am Main
Douglas Ross, Artist, New York City
Mariana Cánepa Luna, Co-founder, Latitudes, Barcelona, Spain
Max Andrews, Co-founder, Latitudes, Barcelona, Spain
Henrike Hoehn, Galerist, Henrike Hoehn Galerie, Berlin
Antonia Hirsch, artist, Vancouver, Canada
Jakob Hoffmann, Youth Commissioner, Curator, Frankfurt am Main
Carli Hoffmann, Doctor, Frankfurt am Main
Renaud Auguste-Dormeuil, artist, Paris
Isa Melsheimer, Artist, Berlin
Arno Brandlhuber, Architekt, Professor a42.org, Berlin, Köln, AdbK Nürnberg
Angelika Wieters, art historian, Heidelberg, Germany
Claire Bishop, Art historian and critic, Royal College of Art, London
Madlé Waldvogel-Wimmer, Lawyer, Passau, Germany
Stefanie Appel, TV journalist, Frankfurt am Main
Monika Jarecka, Künstlerin, Berlin
Simone Slee, Artist, Melbourne, Australia
David Harley, Artist, Melbourne, Australia
Miro Schawalder, artist, student, Zürich/Altstätten SG
Gerhard Theewen, publisher of artbooks, Cologne, Germany
Birgit Eusterschulte, curator, Kunsthalle Fridericianum, Kassel
Martin Flemming, artist, Frankfurt am Main
Carl Michael von Hausswolff, artist & musician, Stockholm, Sweden
Mark Kremer, self-employed curator / critic, Amsterdam
Milena Büsch, art student, Frankfurt, Germany
Anja Dirks, Dramaturgin, Zürich
Katharina Schlieben, Curator, Shedhalle, Zurich, Switzerland
Stefan Kobel, Journalist, Cologne
Claudia Jolles, editor, Kunst-Bulletin, Zürich
Banu Cennetoglu, artist, Istanbul
Osman Bozkurt, Visual Artist, Istanbul / Turkey
Taner Tümkaya, artist, Frankfurt am Main
Jeppe Hein, artist, Berlin
Prof Dr Antje von Graevenitz, art historian, Amsterdam and University of Cologne
Melissa Lim, General Manager, The Necessary Stage/Singapore Fringe Festival, Singapore
Leif Magne Tangen, art worker, Reine in Lofoten
Tim Etchells, Artist/Artistic Director, Forced Entertainment, Sheffield, UK
Jonas Dahlberg, Artist, Stockholm, Sweden
Dr. Ursula Zeller, Leiterin Abteilung Kunst, Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart, Germany
Samuel Dowd, artist, London
Tamara Stuby, artist, Avellaneda, Argentina
Sophie von Olfers, curator, Rotterdam
Katja Heinecke, artist, landscape architect, co-founder Experimentale, Leipzig, Germany
Madeleine Dewald, director, Hamburg
Sandra Norrbin, Artist, Trondheim, Norway
Marius Wang, artist/curator, Oslo
Michael Moser, photographer, Leipzig, Germany
Reto Pulfer, artist, curator, Berlin and Basel
Jason Starkie, Gallery director, Leipzig, Germany
Ming Wong, artist, London
Joakim Parslow, Student, Oslo, Norway
Karsten Meinich, Filmmaker, Istanbul, Turkey
Doris Frohnapfel, artist, Cologne/Germany
Herman Mbamba, artist, Oslo, Norway-Windhoek, Namibia
Zala Unkmeir, Künstlerin, Leipzig
Lars Morell, artist, Berlin
Jorma Foth, Künstler, Frankfurt
André Sousa, Artist, Porto, Portugal
Batu Bozoõlu, TC
Ece Burgaz, Turkey
Emre Akyüz, Student, Istanbul
Jun Yang, artist, Vienna, AT
Andrew Steen, Architect, Brisbane, Australia
Bettina Gräfin Pfeil, TV- Kulturjournalist, Mainz
Kerstin Köditz, Mitglied des Sächsischen Landtags, Grimma, D
Volkmar Wölk, Journalist, Grimma, D
Russell Storer, Curator, Museum of Contemporary Art, Sydney, Australia
Raimund Kommer, Writer, Editor, Essen, D
Giovanni Carmine, Kurator und Kritiker, Zürich
Evrim Altug, Arts&Culture Editor / Critic, Istanbul
Oliver Zwink, Artist, Berlin
Bryan Davies, Artist, Leeds UK
Olaf Kramzik, Artist, Kassel, Germany
Leonie Baumann, Geschäftsführerin NGBK, Berlin
Oystein Aasan, Artist/Critic, Berlin, Germany
Dr. Isa Bickmann, Freie Kunsthistorikerin, Frankfurt
Rachel Sussman, artist, New York
Sophie Krempl-Klieeisen, freie Dramaturgin, Publizistin, Berlin
Elfriede Müller, Beauftragte für Kunst im öffentlichen Raum (bbk), Berlin
Franziska Furter, Artist, Basel and London
Janneke de Vries, curator, Hamburg
Karlheinz Pichler, Journalist und Autor, Pfaffhausen/Zürich, Schweiz
Caroline Krause, Künstlerin, Frankfurt
Nayon Lee, artist, Frankfurt am Main
Samo Darian, managing director - relations, Berlin
Thomas Christoph Heyde, Komponist
Christian L. Frock, curator, San Francisco Bay Area
Emma Bugden, Curatorial Director, Te Tuhi Centre for the Arts, Manukau City, Aoteroa, New Zealand
Ng Yi-Sheng, Freelance writer, government visual arts administrator, Singapore
Saruhan Dogan, banker and art lover, Istanbul
Osman Erden, art historian, research asistant, Istanbul
Katrin Klingan, Künstlerische Leiterin relations, Berlin
Valentinas Klimasauskas, curator, writer, Vilnius, Lithuania
Lotte Lindner, artist, Hannover, Germany
Patricia Lambertus, artist, 28870 Wümmingen
Raluca Spataru, artist, Bucharest
Sveinn Fannar Johannsson, student, Leipzig, Germany
Jan Verwoert, Critic, Berlin
h.arta group, artists, Timisoara/Romania
Carl Johan Näs, Art Director, Stockholm
Dr. Stefanie Peter, Artistic Director Buero Kopernikus, Berlin
Anette Babl, artist, Frankfurt/Main
Roger de Weck, Publizist, Zürich, Berlin
Elizabeth Neilson, Curator, London
Stephen Suckale, student, Frankfurt am Main
Hendrik Zimmer, Künstler, Städelschule Frankfurt/Main
John Ravenal, Curator of Modern and Contemporary Art, Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, Virginia, USA
Maria Efstathiou, Cyprus
Adina Popescu, author/ curator, Berlin
Dr. Volker Külow, MdL Sachsen, Stadtrat, Landtagsabgeordneter, Leipzig
Octavian Neagu, visual artist, curator, Copenhagen, DK
Beral Madra, art critic-curator, bm contemporary art center, Istanbul, Turkey
Prof. Kasper König, Director, Museum Ludwig, D-50667 Köln
Jens Hoffmann, Director of Exhibitions, Institute of Contemporary Arts, London
Tobias Berger, Executive Director and Curator Para/Site Art Space, Hong Kong
Alexander Horwath, Museum director, Vienna, Austria
Andrea Glawogger, Deputy Director Österreichisches Filmmuseum Wien, Vienna, Austria
Melanie Wagner, Galerieassistentin, Wien
Doriane Laithier, Artist, London
Alexander Gutke, Artist, Malmö, Sweden
Tasja Langenbach, assistant in gallery for contemporary art, Frankfurt
Kerstin Beth, Editorial Journalist, Hamburg, Germany
Patrycja German, artist, Germany
Dr. Ruediger Haude, Historian, Wuppertal, Germany
Saskia Bos, Dean Cooper Union School of Art, New York City
Will Holder, designer, Amsterdam/London
Dr. Norbert Nobis, chief curator, Hannover
Michaela Nolte, art-critic, curator, Berlin, Germany
Eberhard Mönch, galerist, Berlin
Till Steinbrenner, artist, Hannover, Germany
Daniel Fritsch, PhD Student Cultural Studies, Berlin
Maike Weißpflug, Studentin, Aachen, D
Dr. Anette Hiemisch, Psychologist, University of Greifswald
Boris Magrini, art historian and curator, Fribourg (CH)
Cornford & Cross, Artists, London
Silke Hohmann, Redakteurin Monopol Magazin, Berlin
Lisa-Raine Hunt, Curator, London
Cem Ozdemir, Member of the European Parliament, Berlin, Germany
Matthijs Leijenaar, webmaster www.the-artists.org, Netherlands
Roman Keller, Künstler, Zürich
Helga-Marie Nordby, Director/curator, UKS, Oslo
Ulrike Groos, Direktorin, Kunsthalle Düsseldorf
Max Sudhues, Artist, Antwerpen, B
Tom van Gestel, artistic leader, Amsterdam
Jens Kambeck, lawyer, Frankfurt / Yemen
Hiroshi Sunairi, Artist/Art Teacher at NYU, New York, Hiroshima, and Tokyo
Matthias Pätzold, press relations officer, Hamburg


Bei den InitiatorInnen dieses Aufrufs (und etlichen der UnterzeichnerInnen) handelt es sich um KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, die zur Manifesta 6 School eingeladen waren.

Hier besteht die Möglichkeit, sich diesem Appell anzuschließen.

* Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich um 175.000 Euro

http://www.department3.info

Polizei nimmt 220 Studenten fest

Demonstranten blockieren Autobahn 66 / Kilometerlange Staus / Protest vor dem Präsidium

Mehrere hundert Studenten haben am Donnerstag im Anschluss an eine Demon- stration gegen Studiengebühren die Autobahn 66 besetzt. Die Auf- und Ab- fahrten an der Miquelallee waren bis zum Abend gesperrt. Die Polizei nahm 220 Demonstranten fest.

Frankfurt - Um 16 Uhr ist die A 66 an der Miquelallee dicht. Mehr als 200 Studenten hocken auf der Straßen und blockieren beide Fahrtrichtungen. Die Aufforderung der Polizei, die Blockade aufzulösen, ignorieren sie beharrlich. Auf der A 66 stauen sich die Fahrzeuge kilometerlang. Nur langsam gelingt es dem Großaufgebot an Polizisten, die Autobahn zu räumen. Immer wieder gibt es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den Beamten und den Studenten. Erst um 20 Uhr ist die Fahrbahn wieder frei. Die Studenten werden in die Mannschaftswagen der Polizei geführt und zum nahen Polizeipräsidium gebracht.

Auch im Grüneburgpark wird es am Donnerstagnachmittag ungemütlich. Immer mehr Studenten versuchen, durch die Büsche zunächst in Richtung Zeppelinallee und von dort zu ihren Kommilitonen auf der Autobahn zu gelangen. An mehreren Polizeiketten werden die Demonstranten aufgehalten. Es gibt Rangeleien, vereinzelt setzt die Polizei Pfefferspray ein. Vertreter der Allgemeinen Studierendenausschüsse von Goethe-Universität und Fachhochschule berichten am Abend von zahlreichen verletzten Studenten. Mehrere Helfer, die sich eigentlich um die verwundeten Demonstranten kümmern sollten, seien festgenommen worden, so der Asta.

Dabei beginnt die Demonstration gegen Studiengebühren, zu der außer den Studierenden auch Schülervertretungen und Gewerkschaften aufgerufen haben, friedlich. In drei Zügen laufen die etwa 3500 Demonstranten zum Opernplatz. An der Hauptwache spielen Studenten gegen Polizisten Fußball. Am Opernplatz nehmen viele der Studenten erst einmal ein Bad im Brunnen. Mehrere Gruppen veranstalten Wasserbombenschlachten. Die Polizei, die auch die bei WM-Spielen bewährten Kommunikatoren einsetzt, gelassen zu.

Ein positives Zwischenfazit zieht Amin Benaissa, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses der Goethe-Universität: "Ich bin sehr froh, dass so viele Kommilitonen gekommen sind", sagt er. Hinter ihm legen sich immer wieder Studenten unter eine Guillotine aus Holz. Um den Hals tragen sie Pappschilder: "Chancengleichheit" und "Bildung" steht darauf geschrieben. Unterdessen ruft der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Stefan Körzell, den Studenten zu, dass die geplanten Studiengebühren verfassungswidrig seien.

Katz-und-Maus-Spiel

Doch nach der Kundgebung kippt die Stimmung. Ein Großteil der Demonstranten rennt den Reuterweg in Richtung Campus Westend entlang. Auf ihrem Weg schmeißen Randalierer Müllcontainer auf die Straße und zünden den Abfall an. Beißender Qualm steigt auf. Polizisten bekämpfen die Flammen mit Feuerlöschern. Im Grüneburgpark beginnt dann ein "Katz-und-Maus-Spiel", so ein Polizeisprecher. Beamte versuchen, jeden Weg in Richtung Autobahn abzusperren. Dabei stellen sie sich auch älteren Passanten, die mit der Demonstration nichts zu tun haben, energisch in den Weg.

Mehrere hundert Studenten ziehen am Abend vor das Polizeipräsidium und fordern die Beamten auf, ihre Kommilitonen freizulassen. Als die Polizei auf die Sprechchöre nicht reagiert, hocken sich die Gebührengegner auf die Straße. Erneut gibt es Staus und Festnahmen. Auch an anderen Stellen der Stadt - etwa am Oeder Weg - blockieren die Studenten Kreuzungen.

Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) nennt es am Abend bedauerlich, dass aus friedlichen Protesten wieder Gewalt hervorgegangen sei "und dass dies scheinbar von den Veranstaltern zum wiederholten Mal billigend in Kauf genommen wird". Der Frankfurter DGB-Chef Harald Fiedler bezeichnet die vielen Festnahmen als "unverhältnismäßig". Die Studierenden müssten sich "nicht kriminalisieren lassen".

Georg Leppert 7. Juli 2006 Frankfurter Rundschau

BLATTSPEZIAL

Einladung am 10. Juli 2006 ab 19.00 Uhr im GANGBANG , Städelshof 6 EG links, Frankfurt am Main
Präsentation der neuen Ausgabe BLATTSPEZIAL.

ATELIERFRANKFURT - ohne brücke keine perspektive

ohne brücke keine perspektive
Séverine Hubard

Eröffnung
Freitag, 14. Juli 2006, 19 Uhr
Künstlergespräche
Mittwoch, 19. & 26. Juli 2006, 19 Uhr

15. Juli bis 6. August 2006
Mi 17 – 21 Uhr
Fr/Sa 16 – 19 Uhr
und nach Vereinbarung

Ein Projekt von Nathalie Grenzhaeuser und Ursula Schöndeling

ATELIERFRANKFURT
Hohenstaufenstraße 13 – 27
60327 Frankfurt am Main
www.atelierfrankfurt.de
Tel. 069 - 7430377 - 1

Eröffnung/Ausstellung

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung

„Jesuiten im Ärmel"

Britta und Klaus Kamptner

TSCHOPERL
St.-George-Str. 2
D-60389 Frankfurt am Main /Bornheim
U4-Haltestelle Seckbacher Landstr.
Tel. 49 (0)69 669 605 68
tschoperl@gmx.de

Eröffnung Do. 13. Juli / 18.00 - 22.30 Uhr
14. Juli - 4. August 2006
Öffnungszeiten: Di. und Fr. 15-20 Uhr und nach Vereinbarung

Mit freundlicher Unterstützung von SIG Combibloc

Gespräch im rraum zwischen Kerstin Cmelka und Sergio Neuenschwander

Multistability   von   Kerstin Cmelka   im rraum bis 16. Juli 2006

Am Donnerstag, dem 06. Juli 2006 um 19.00 Uhr findet ein Gespräch statt
mit der zur Zeit im rraum ausstellenden Künstlerin Kerstin Cmelka und
dem Hirnforscher Sergio Neuenschwander vom Frankfurter Max Planck
Institut.

Viele Grüße

Meike Behm und Peter Lütje

Meike Behm

Kiesstraße 37

60486 Frankfurt am Main

069 - 70 62 06

galerie martina detterer - summer in the city

einladung zur eröffnung der ausstellung
summer in the city
am freitag, den 30. juni 2006
19 bis 21 uhr

dauer der ausstellung
01. juli bis 05. august 2006

judith ammann, jacqueline jurt, gabriele langendorf,
via lewandowsky, doreen mccarthy, michael reiter,
anke röhrscheid, peter rösel, roland schappert,
heike weber

galerie martina detterer
hanauer landstraße 20-22
d-60314 frankfurt

öffnungszeiten:
dienstag bis freitag
13 bis 18.30 uhr
samstag 11 bis 14 uhr

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Kuratoren der 'Manifesta 6' verklagt

Die Absage der Kunstbiennale 'Manifesta 6' in Nikosia könnte für die drei Kuratoren zum Albtraum werden. Die griechisch-zypriotische Gastgeber-Organisation 'Nicosia for Art' fordert von ihnen Schadensersatz wegen Vertragsbruchs. Hintergrund: Es war immer wieder zu Streitereien gekommen, nachdem die Ausstellungsmacher einen Teil der Veranstaltung im türkischen Norden der Insel abhalten wollten. Anfang Juni waren die Kuratoren deshalb bereits entlassen worden und hatten daraufhin die Veranstaltung abgesagt. Allein Kurator Florian Waldvogel, der auch das Rotterdamer 'Witte de With' Museum betreut, soll jetzt 250.000 Euro zahlen. Die Manifesta findet seit 1996 in wechselnden europäischen Städten statt.

Montag, 26. Juni 2006 15:30 Uhr
Deutschlandradio Kultur

Ausstellungseröffnung am 30.06.06

Robert Speranza
<<Künstliche Polizei>>

am Freitag,

30. Juni, um 19.30 Uhr

in unseren Räumen in der Fahrgasse 17.

„Er war wieder einmal entkommen. Aber das war jetzt scheißegal. ‚Denn Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps’ und letzteres stand jetzt auf dem Programm.“ Mit diesen Worten des Superintendent 00-Fax alias Harry Bock endet die Jagd auf Mr. Flexible, einem der „gefährlichsten Verbrecher“ der Welt. In dem ca. 25-minütigen Streifen „Godzillas Amoklauf“, den der Künstler Robert Speranza in Eigenproduktion mit einem Camcorder gedreht hat, agieren gezeichnete Papiermännchen als Polizisten, der Kontrahent hingegen – ein Schaumstoff!

Robert Speranza greift in seinem Projekt <<Künstliche Polizei>> ironisierend und kritisch zugleich, aber auch spielerisch augenzwinkernd das Phänomen der Institution Polizei auf. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Installation. Die Galerie wird zu einem Raum, angefüllt mit Fundstücken und selbstgebauten Objekten in den Polizeifarben Grün, Weiß, Blau und Silber sowie mit Fotografien und Zeichnungen. Verschiedene <<No-Budget-TV-Krimis>>, die in Eigenproduktion entstanden sind, werden gezeigt.

Sie sind herzlich eingeladen, sich diese besondere Installation anzuschauen.

Achtung Deutschland-Fans:

Sie verpassen nichts!!! Das Deutschland-Spiel beginnt um 17 Uhr. Was gibt es schöneres, als danach in der City den Sieg zu feiern? Wir erwarten Sie dann zur Eröffnung ab 19.30 Uhr. Das zweite Viertel-Finalspiel um 21 Uhr wird bei uns live übertragen.

Galerie U7

Stoltzestr. presents:

Ilja Karilampi
Benedicte Sehested
Tris Vonna-Michell

29.06 - 04.07.2006

Opening wednesday 28.06.2006 at 20.30
Screening 21.00 & 22.00
Discoteque at 22.06 uhr

Und nach Vereinbarung 0178/7260654

Stoltzestrasse 11
Frankfurt am Main

Polizei stürmt Studentenparty

Nach erneuten Demonstrationen gegen die geplanten Studiengebühren hat die Polizei in der Nacht auf Donnerstag eine Party im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim gestürmt. Dabei wurden 47 Studenten der Goethe-Universität vorübergehend festgenommen und zum Teil verletzt.

Frankfurt - Am Morgen danach sieht das Studierendenhaus verwüstet aus. Zertrümmerte Tische und Stühle liegen auf dem Boden und Glasscherben knirschen unter den Sohlen, als die ersten freigelassenen Studenten zurückkehren. Einige haben große Platzwunden im Gesicht, bei einem jungen Mann klafft eine Wunde von der linken Schläfe über die Augen bis zum rechten Ohr. "Wir haben hier friedlich unsere gelungene Protestaktion gefeiert, als plötzlich die Polizei eine Scheibe zertrümmerte und mit Knüppeln auf uns losschlug", sagt die 20-jährige Alexandra, die am Ohr verletzt ist. "Das war ein knallharter Überfall."

Nachdem Zeugen in der Nacht gegen 1.30 Uhr mehrere Sachbeschädigungen rund um die Bockenheimer Warte gemeldet hatten, umstellte die Polizei mit großem Aufgebot das Studierendenhaus auf dem Bockenheimer Uni-Campus. Vermummte Personen, die die Schaufenster des STA-Travel-Reisebüros und eines früheren Bücherladens am Campus eingeworfen haben sollen, hätten sich auf eine Party im Café KOZ zurückgezogen, hieß es. Ein Partygast sagte in der Nacht, mehrere Leute hätten das Fest verlassen, "weil sie glaubten, es sei eine gute Idee, Randale zu machen und sich danach zu verbarrikadieren". Er, ein Lehrsamtsstudent, halte das für töricht: "Die verbauen sich unter Umständen ihre Zukunft." Weil die verschanzten Studenten nach Angaben der Polizei trotz mehrmaliger Aufforderung nicht herauskamen, sei das Studierendenhaus gegen 3.30 Uhr gestürmt worden. Die mit Schutzhelmen und Schlagstöcken bewehrten Einsatzkräfte schlugen dazu eine Scheibe neben dem Eingang ein.

Zuvor seien die Verhandlungen mit dem herbeigerufenen Vorsitzenden des Allgemeinen Studierendenausschusses (Asta), Amin Benaissa, fehlgeschlagen, heißt es am Donnerstag. "Es gab einen Durchsuchungsbefehl, weil eine Straftat vorlag. Als die Tatverdächtigen das Gebäude nicht freiwillig verlassen wollten, haben sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt verschafft", berichtet Polizeisprecher André Sturmeit. Die Darstellung der Studenten, die Polizei sei beim Einsatz mit "übertriebener Härte" vorgegangen, will Sturmeit "nicht bestätigen". Im Gegenteil seien die Beamten mit Flaschen und Bierkästen beworfen worden.

Asta-Vorstand Benaissa erklärt, die Polizei habe nach seiner Ankunft ein nicht erfüllbares fünfminütiges Ultimatum gestellt, die "friedliche und ausgelassene Party" von etwa 100 Studierenden im KOZ zu räumen. An einer Vermittlung seien die Beamten nicht interessiert gewesen. Da niemand etwas von den zerbrochenen Schaufenstern mitbekommen habe, "sind viele Studenten in Panik geraten, als die Polizei das Gebäude umstellt hat, und haben sich verbarrikadiert". Neben "vielen unschuldigen Studenten" seien ein Asta-Mitglied und zwei Pförtner des Studierendenhauses festgenommen worden.

Benaissa wertet den Einsatz als "gezielten Angriff gegen die Bewegung" und wirft der Polizei eine "gezielte Eskalation" vor. So sehen es auch viele Studenten. "Während sich die Polizei bei unseren Protesten tagsüber offensichtlich zurückgehalten hat, um während der WM in der Öffentlichkeit keine schlechten Bilder zu produzieren, wurde jetzt die Nacht genutzt, um mit aller Härte gegen uns vorzugehen", sagt Arthur, 22, der die Nacht in einer Zelle verbracht hat.

Am Nachmittag gehen die Proteste weiter. Auf der Eschersheimer Landstraße wurden etwa 200 Studenten wie tags zuvor in Sachsenhausen von der Polizei eingekesselt. Beide Gruppen einigten sich auf eine Demo-Route, die dann zur Fachhochschule führte. Dort setzten sich die Studenten auf die Fahrbahn der Nibelungenallee. Später blockierten sie den Cityring und drangen in die Börse ein. Es kam zwischenzeitlich zu Staus. Die Demo blieb friedlich und löste sich gegen 17.30 Uhr auf.

siehe auch: http://germany.indymedia.org/2006/06/150785.shtml

Resolution auf der VV der JWG-Uni Frankfurt, der FH Frankfurt und der HfG Offenbach vom 30.5.2006

1.
Im Zuge der Proteste und Blockaden gegen die Einführung von Studiengebühren in Hessen kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen mit Polizeikräften, die versuchten, Demonstrationen gegen die reaktionäre Politik der Landesregierung aufzuhalten und Blockaden aufzulösen. Dabei wurden in ganz Hessen inzwischen mehrere Dutzend Kommilitoninnen und Kommilitonen brutal von der Polizei festgenommen. Mindestens ebenso viele wurden durch Knüppelschläge der Polizei und/oder Angriffe mit Gas verletzt. In Giessen wurde ein Kommilitone bei einer Blockade-Aktion von einem Zug erfasst und schwer verletzt. Obwohl die Polizei von der Route wusste, hielt sie es nicht für nötig den Zugverkehr zu stoppen.
Wir halten daher fest: Die hessische Polizei als Organ der Landesregierung versucht massiv, die Politik der Ausgrenzung und Ausbeutung gegen unseren Widerstand durchzuprügeln. Dabei nimmt sie keine Rücksicht auf die körperliche Unversehrtheit der DemonstrantInnen. Wir fordern ein Ende der Polizeigewalt und eine Amnestie für alle im Zusammenhang mit den Protesten kriminalisierten Studierenden! Außerdem schließen wir uns der Forderung der Asten der Unis Giessen und Marburg an, die sich gegen die Kriminalisierung ihrer Vollversammlungen durch ständige polizeiliche Beobachtung aussprechen. Auch hier sind permanent Polizeibeamte in Zivil und Uniform vor Ort, die sogar von Steinberg eingeladen wurden, um uns zu bespitzeln. Wir fordern, dass sie verschwinden!

2.
Trotz der offensichtlichen Polizeigewalt geben viele Medien die Stellungnahmen der Polizei vollkommen unkritisch wieder. Studierende, die sich gegen Angriffe der Polizei zu Wehr setzen und legitimen Widerstand gegen die Pläne der Landesregierung leisten werden als „Chaoten“ und „Krawallmacher“ diffamiert.
Wir halten dagegen fest: Die Gewalt geht von einer Landesregierung aus, welche die Interessen der Menschen kapitalistischen Zwängen unterordnet. Die Gewalt geht ferner von Polizeikräften aus, die sich zu Schlägern im Dienste dieser Landesregierung machen. Wir fordern also die Beamtinnen und Beamten auf, sich von den Gewalttätern in den eigenen Reihen zu distanzieren. Gegen die Zerstörung unserer Lebensperspektiven werden wir uns jedenfalls auch weiterhin aktiv zur Wehr setzen. Wir fordern eine faire Berichterstattung darüber!

3.
Seit Beginn der Proteste versuchen Polizei, konservative Medien und die Landesregierung, die Bewegung zu spalten, um effektiven Widerstand zu verhindern. Die FAZ kolportierte Äußerungen, die dem AStA-Vorsitzenden zugerechnet werden, in denen es heißt, er wolle mit der Polizei gegen die spontanen und direkten Aktionen der Studierenden vorgehen. Er wird mit Dankesworten an die Polizei zitiert, deren „besonnenes Verhalten“ gegenüber den Protestierenden er lobt.
So wie der AStA in der FAZ und dann in anderen Medien zitiert wurde ist das falsch! Der AStA wurde bewusst falsch zitiert, um die legitimen Proteste gegen Studiengebühren zu spalten. Wer der Spaltung der Studierenden das Wort redet und militante Aktionen diffamiert, spielt der Landesregierung in die Hände. Dagegen setzen wir weiterhin auf Aktionen, die der Landesregierung weh tun. Wir – Friedliche und Militante, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund – stellen uns daher gemeinsam gegen alle Spaltungsversuche!

4.
Innerhalb von drei Wochen ist es uns Studierenden durch entschlossene und selbstorganisierte Aktionen bereits gelungen, die Landesregierung in Bedrängnis zu bringen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Jetzt gilt es insbesondere, weitere vom Sozialraub betroffene Gruppen einzubinden. Wir rufen alle Menschen (wie z.B. Arbeitslose, Illegalisierte,...) deren Lebensperspektiven ebenfalls von der autoritären Politik der sogenannten Sachzwänge und des Standortlogik zerstört werden, dazu auf, mit uns zusammen auf die Straßen zu gehen.
Wenn Roland Koch uns Studierende dazu aufruft die Blockaden und Proteste zu beenden und sich von „den Chaoten“ zu distanzieren antworten wir:
Sorry Roland, keine Chance. Wir sind alle „Chaoten“! Und wir bleiben dabei – Für französische Verhältnisse – für einen anständigen Aufstand!

hafen 2

PRESS RELEASE
interim.projekte
hafen 2

opening June 23rd. 2006 19.30 uhr
Sankt hans bonfire 21.30 uhr -

Morten Steen Hebsgaard : "I really feel like ice-cream right now"

Oliver Heinzenberger "I'm sure there is one around the corner"

(Benedicte Sehested is on the phone, but follows them to the Thrinkhalle)

Morten: "which one will you have?"

Ollie: "I go for the Smarties one."

Benedicte: "I want the red one – "Bum Bum""

Trinkhalle owner: "Bum Bum .. Du kannst auch von mir eine geknallt kriegen."

Benedicte: (not understanding much German)" Jah"

Benedicte: "Should we eat the ice cream outside, or should we go
upstairs and write this press release?"

Ollie : "No first we eat our ice cream - here in the sun"

Morten: "How do we write the press release? Are you online here - so
we can find someone else's and just copy-paste?"

Benedicte: "No but I think I have a press release from the De Rooij /
De Rilke show I saw in New York upstairs – we can copy that."

Morten : "Yeah, we will just change the names in it."

Ollie: "Did you eat your chewing gum in your "Bum Bum"?"

Benedicte: "No, it was all stiff and weird."

Ollie: "And the taste usually only lasts for a second anyway - and is
really bad"

Morten: "You said that we could also write something about, how we all
make some sort of contemporary art."

Ollie: "We should probably also say that we are in the same class at Staedel."

Morten: "I am really bad at drawing on the computer, I can draw a
bonfire for the invitation."

Benedicte : "What about the snobrød, Sankt Hans – that June 23rd is
the longest day of year – when we burn the witches in Denmark."

Ollie: "When you burn the bitches?"

Ollie "What is snobrød?"

Morten: "It is dough that you wrap around a wooden stick and put in
the bonfire."

Ollie: "Ahh yes, we call it Stockbrot"

Benedicte: "It is really nice all sticky in the inside and burned on
the outside."

Morten : "But then there is also the luxury version, where you put
ketchup on it."

(Upstairs in Benedicte's room)
Benedicte: "Bring one of the chairs from the kitchen."

Morten: "You are in luck because there is only one."

Ollie:" We could also just write the press-release as a dialogue."

ritter&staiff: Lasse Schmidt Hansen

ritter&staiff

Lasse Schmidt Hansen
„Time, Space, etc.“

22. Juni bis 14. Juli 2006
Eröffnung: 21. Juni 2006 19 uhr

Lasse Schmidt Hansen beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Standardisierungen, Normierungen und anderen ordnenden Eingriffen in die Wirklichkeit. Indem er diese Setzungen modifiziert oder auf scheinbar unpassende Zusammenhänge überträgt, verschieben sich die Koordinaten eines Systems, das die Welt von der Kontingenz befreien und abstrakt verhandelbar machen will. Bei Schmidt Hansen kollidiert dieses System jedoch immer wieder mit der konkreten Situation, die sich der Abstraktion widersetzt.

Seine Arbeit „WESTNORTHEASTSOUTH“ zum Beispiel passt die drei Neonröhren der Galerie den Himmelsrichtungen an. Was abstrakt als Orientierungs- und Navigationssystem gedacht ist, wirkt in dem Galeriegebäude, das am Straßenverlauf ausgerichtet ist merkwürdig, die Symmetrie stimmt nicht, das Bezugssystem bleibt unklar. Ähnliches passiert, wenn das metrische System verändert wird. In „Scaled Paper“ hat Schmidt Hansen ein Millimeterpapier im Maßstab 1:0,8 entworfen, das heißt das standardisierte Raster um 20 % vergrößert. Man kann auch mit diesem Maßstab arbeiten; dennoch wird vor allem das Verhältnis zwischen realem Papier und skalierter Projektionsfläche sichtbar. Mit der Arbeit „Broken Watch“ zeigt Schmidt Hansen eine vermeintlich kaputte Armbanduhr, die jedoch an einer für das Ablesen der Zeit unrelevanten Stelle ihren Fehler hat.

Vanessa Joan Müller

ritter&staiff
Oppenheimerstrasse 34
D-60594 Frankfurt Main
ritter-staiff@gmx.net
T-0163/5232526

PELES EMPIRE - SARAH ORTMEYER

SARAH ORTMEYER

THE GUARDIAN BEHIND THE TIMES

21.06.06 – 05.07.06

On 3 October 1990, Germany formally reunified, the five re-established federal states of East Germany – Brandenburg, Mecklenburg-West Pomerania, Saxony, Saxony-Anhalt, and Thuringia – becoming incorporated into the Federal Republic of Germany. At midnight, tens of thousands of people flooded around the Brandenburg Gate in Berlin to express their jubilation. Within a couple of weeks the face of the country had changed drastically. Germany was exhilarated and the media were singing the praise of the Deutsche Einheit.

In her Newspaper project, Sarah Ortmeyer explores the coverage of this historical moment in the newspapers of the old WWII allies. How was this major event perceived in Britain, the US, France and Russia, those countries present in Berlin at the end of the conflict? How did the former enemies cope with the idea of a reunified Germany? How important was this massive change at the core of German life to those elsewhere? One could easily find a ready-made answer in the specialised literature. But for this work, Ortmeyer investigates history’s interstices. In this series, pages from the 3 October 1990 editions of The Guardian, The New York Times, Le Monde and Pravda have their textual content cleared, and are left only with a random gathering of grainy pictures. Emptied of words, the pages become absurd collages overflowing with an ungraspable sense of nostalgia. The hierarchy of information is smashed down, leaving a twisted portrait of the national concerns at the time. State and trivial matters intertwine; day-to-day life reclaims its place within the gaps of History. For the London version of this project, the artist confronts the issues of The Times and The Guardian, tracking visual hints of the two newspapers’ political discrepancies.

The Newspaper project acts as the negative of Vogue–Playboy–MickeyMouse. In this work, the full text of three magazines from Germany, France and US – magazines for women, children, and men – is extracted and printed on white paper bound in the original publication’s size, separated from the accompanying images. Issues were selected according to key dates for each country: May 1968 for France, October 1977 for Germany and September 2001 for the US. Yet very little of the political difficulties of the time is apparent in these pages. Instead they dutifully reinforce social roles, comforting each component of society, seemingly remote from any political reality. Sarah Ortmeyer puts the magazines’ guts on display. She analyzes the evocative power of writing, playing with the discrepancy between an erotic dialogue and the cold aesthetic of the print, an aesthetic reminiscent of Art and Language. By tearing apart the essential components of illustrated press, she questions the relationship between text and image, representation and reality.

Owing to its fragility Vogue–Playboy–MickeyMouse is only available for viewing upon request.

The exhibition is open every Wednesday between 21.06.06 and 05.07.06 from 8 p.m to 11 p.m and by appointment.

pelesempire@gmail.com
+44(0)2077299986

Caroline Krause

die Reihenfolge ist bald die eine, bald die andere in den nebeneinander liegenden Körnchen

Einladung zur Eröffnung am Freitag den 23. Juni um 19.00 Uhr

Ausstellungsdauer: 24. Juni bis 25. Juli 2006

Öffnungszeiten:

Di, Mi, Do 14.00 – 18.00 Uhr
Sa 11.00 – 14.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Galerie Perpétuel
Oppenheimer Str. 39
60594 Frankfurt am Main

Tel. 069-620609
Fax 069-617585

info@perpetuel.net
www.perpetuel.net

Ausstellung-TAUSCHGESCHÄFT

TAUSCHGESCHÄFT

Jo Dickreiter//Gert und Uwe Tobias
Carsten Fock//Thomas Bayrle
Martin Hoener//Dagmar Heppner
Oliver Voss//Gorden Castellane
Shannon Bool//Sunah Choi

Eröffnung Freitag, 23.06.2006 von 19 bis 21 Uhr
24.06 bis 5.08.2006
Galerie Eva Winkeler, Fahrgasse 9, 60311 Frankfurt
0162-2545894

Ausstellung zum Thema:
Künstler tauschen Werke mit anderen Künstlern.
Der Austausch zwischen zwei Künstlern hat eine lange Tradition. Bekannt ist der Tausch beispielsweise schon zwischen Albrecht Dürer und Lukas van Leyden, auch Paul Gauguin und Vincent van Gogh schufen Selbstbildnisse für den Tausch untereinander. Ebenso drückten die Künstler Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee ihre Bewunderung für den anderen durch den Bildertausch aus. Die Kommunikation untereinander ist für die Künstler ein elementarer Bestandteil ihres Kunstverständnisses.

In der Ausstellung sind daher nicht nur Werke von Künstlern der Galerie zu sehen. So tauschte Carsten Fock mit Thomas Bayrle, Jo Dickreiter mit Gert und Uwe Tobias, Oliver Voss mit Gordon Castellane, Martin Hoener mit Dagmar Heppner und Sunah Choi mit Shannon Bool. In der Zusammenführung beider Arbeiten von den Künstlern tauchen zuweilen inhaltliche Prallelen oder Zusammenhänge auf, die vorerst verborgen geblieben sind. Sei es Respekt, Freundschaft oder reines Zusammenarbeiten, zum Tauschen gibt es viele Gründe, die eben in dieser Ausstellung näher untersucht werden. Die Ausstellung zeigt beide Arbeiten von den beteiligten Künstlern.

Art Forum Berlin 29.9. bis 4.10.2006

ART COLOGNE 1.11. bis 5.11.2006

fahrgasse 9, 60311 frankfurt
tel »49 69 900 29 336
fax »49 69 900 29 338
mobil »49 162 25 45 894
galerie@evawinkeler.com
www.evawinkeler.com

Chicago, Times, Plotter, Helvetica, DIN, Techno, Löhfelm, RR_02*, Univers, Tiffany release Circuit and show:

société des nations
factice et scindée en elle-même

Exhibition Opening 23 june 2006 18h
Marc Bijl Christoph Bruckner Matthew Buckingham Diego Castro Damien Deroubaix Stefan Dheedene Christian Egger Cerith Wyn Evans Marten Frerichs Pierre-Philippe Freymond Manuel Gorkiewicz Mario Grubisic Michael Gumhold Martin Guttmann Gregor Hildebrandt Tom Humphreys Marie-Eve Jetzer Leopold Kessler Jutta Koether Peter Kogler Bernd Krauss Claire Larfouilloux Sonia Leimer Christian Mayer Mandla Reuter Nora Schultz Isabella Schmidlehner Annette Sonnewend Tove Storch Michael Strasser Magda Tothova Ruth Weismann Alexander Wolff Gardner Woods Julia Zborowska

Circuit
9, av. de Montchoisi, accès quai Jurigoz CH-1001 Lausanne
24 june–15 july thu–sat 14h–18h and on appointment until 12 august
+41 21 601 41 70 mail@circuit.li www.circuit.li

Videoscreening 24 june 2006 20h
Catrin Bolt Mario Grubisic Anna Jermolaewa
Morten Dysgaard Nielsen Daniel Pflumm
Nicole Six & Paul Petritsch Amelie von Wulffen ...

Concert 24 june 2006 23h
Lustrine Florian Hecker
Beauties Of The Night Vanity The first word +

le Bourg
51, rue de Bourg CH-1003 Lausanne
+41 21 625 07 07 www.lebourg.ch

Boat trip lac Léman 25 june 2006
13h37 - 15h52 CGN Ouchy-Vevey-Ouchy
magazine presentation concert by Kimberly & Clark

Bateau CGN "La Suisse"
embarcadère Ouchy-Lausanne
Quai d'Ouchy CH-1006 Lausanne

b there or b L7

http://www.theselection.net/zeitschrift

YOU AND ME - Michael S. Riedel - Günter Zehetner

YOU AND ME

MICHAEL S. RIEDEL
GÜNTER ZEHETNER

Eröffnung am Freitag den 23. Juni 2006
18.00 – 21.00 Uhr

Raum 1
Künstlerhaus Gartenstraße
Gartenstraße 56
60596 Frankfurt am Main

Dauer: 24. Juni –15. Juli 2006

freitags 16.00 – 19.00
oder nach telefonischer Vereinbarung
Tel. 0177 6552073

When Kittens become Cats: Exhibition by Städelstudents

Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr, Frankfurter Kunstverein

Künstlergespräch

When Kittens become Cats

Kunststudierende der Städelschule stellen ihr Ausstellungsprojekt “Sophie Marceau” vor, das sie im März im F.A.I.T. in Krakau realisiert haben. Teilweise in englischer Sprache.

Young Kabul Art mit Rahraw Omarzad und Zpugmai Zadran

Eröffnung, 18. Juni, 14 Uhr, "Young Kabul Art"
Weitere Termine nach Vereinbarung

Young Kabul Art

Rahraw Omarzad, Kabul und Zpugmai Zadran, Frankfurt

18. Juni bis 25. Juli 2006

Vortrag im Frankfurter Kunstverein von Rahraw Omarzad

23. Juni, 19 Uhr

Künstlergespräch mit Rahraw Omarzad

24. Juni, 14 Uhr in Gross-Karben, Ausstellungsraum im Park

Am 18 Juni eröffnet bei Leonhardi Kulturprojekte die erste Ausstellung „Young Kabul Art“, die unter dem Titel „Verletzte Gesellschaften“ zivilgesellschaftliche, demokratisierende Prozesse in Afghanistan thematisiert. Auf Formen der neuartigen Verständigung in Gesellschaften, die durch religiöse und gewaltsame Konflikte geprägt sind, möchten wir durch aktuelle künstlerische Positionen aus diesen Ländern aufmerksam machen. Künstlerinnen gelten hier als Protagonistinnen einer demokratischen und experimentierfähigen Kultur, durch die Möglichkeit der kreativen Gestaltung von Öffentlichkeit und durch Einbeziehung des Betrachters als Maßstab für das Gelingen reflexiver Öffentlichkeit.

In Kabul gibt es eine junge Kunstszene. Einer der Protagonisten ist Rahraw Omarzad. In dem von ihm gegründeten „Center for Contemporary Art Afghanistan“ dreht er seit 2005 Videoperformances und fotografiert. In den Filmen, „Circle“, “Reopening”, “Two-dimensional”, “Close Door”, “From the world of Darkness”, “Yesterday and today“ und „Sympathy“ werden aktuelle Probleme der eigenen Gesellschaft gezeigt. Die Photoarbeiten kreisen um das traurige Erwachen der eigenen Stadt oder um Kinder, die zum Vater der eigenen Familie werden. Formal gesehen knüpft er an uns bekannte Formen des künstlerischen Arbeitens an. Inhaltlich gesehen bearbeitet er lokale Themen und Motive. Dabei greift er virulente Fragen aus der afghanischen Gesellschaft auf. Die gezeigten Arbeiten sind zum ersten Mal außerhalb Afghanistans zu sehen. Mit Rahraw Omarzad, der auch Herausgeber des landesweit einzigen Kunstmagazins Gahnama-e-Hunar in Kabul ist, ist eine englische und deutsche Sonderausgabe von Gahnama-e-Hunar geplant, die in Afghanistan verteilt werden soll. In dieser Publikation sollen Arbeiten von Studierenden dokumentiert werden und auch Texte über öffentliche Räume und künstlerische Öffentlichkeiten enthalten sein. Öffentlichkeiten, die in Afghanistan gerade entwickelt werden.

Zpugmai Zadran stammt aus einer afghanischen Familie und ist in Deutschland aufgewachsen. Im Sommer 2005 war sie in Afghanistan. Künstlerisch geprägt ist sie durch ihr Studium bei Wolfgang Tillmans an der Städelschule Frankfurt. Sie zeigt neue Arbeiten, die ihre Auseinandersetzung mit ihrer Heimat zeigen. Dies ist für sie ein fremder kultureller Kontext, durch die sie in ihren Bildern Nähe herstellt. Porträts, als auch
Momentaufnahmen aus einer verletzten Gesellschaft: Männer, die mit ihrer Weiblichkeit und Gewehren posieren, Frauen, die selbstbewusst auftreten und den Schleier verbergen, Sics, die auf der Straße
Händchen halten.

Das Goethe-Institut Kabul hat die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen.

Leonhardi Kultuprojekte e.V. wurde 2005 in Frankfurt gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Der Verein fördert Kunst und Kultur. Dabei suchen wir neue Wege der Förderung kreativen künstlerischen Arbeitens sowie ihrer Vermittlung.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter:

http://www.leonhardikulturprojekte.org

Mit freundlichen Gruessen
Felicia Herrschaft und Philipp v. Leonhard
Kontakt: Leonhardi Kulturprojekte, Glauburgstr. 13, 60318 Frankfurt
0176/62006867
info@leonhardikulturprojekte.org

Ausstellungsraum Park

Gross-Karben: Ab Hauptbahnhof Frankfurt S-Bahn Linie S6 Richtung Friedberg/Karben, bis Bahnhof Gross-Karben, ca. 20 min. Von dort 10 min beschilderter Fussweg an der Nidda entlang bis zum Park oder Fahrservice ab Bahnhof Gross-Karben

"Multistability" Kerstin Cmelka

Multistability

Kerstin Cmelka

Eröffnung am FREITAG, den 09. Juni 2006 um 19.00 Uhr

10. Juni bis 16. Juli 2006

geöffnet jeweils Donnerstags 18.00 bis 21.00 Uhr und nach Vereinbarung

Am Donnerstag, dem 06. Juli 2006 findet ein Gespräch mit Sergio
Neuenschwander statt.

Dank an das Amt für Wissenschaft und Kunst, Dezernat für Kultur und
Freizeit und an das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst

rraum, Kiesstraße 37, 60486 Frankfurt am Main, Tel.: 069 - 70 62 06,
rraum@gmx.net, www.rraum.de


Nazi-Demo am 17. Juni in Frankfurt verhindern

Aufruf der Anti-Nazi-Koordination zur Verhinderung einer nationalsozialistischen und antisemitischen Demonstration

Für den 17. Juni 2006 kündigt eine Gruppe „Nationaler Sozialisten“ einen Aufmarsch in Frankfurt Sachsenhausen an. Zum Spiel der iranischen Fußballnationalmannschaft sollen dabei Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten bejubelt werden, den sie anscheinend als Kronzeugen ihres mörderischen Antisemitismus, ihrer Leugnung des Holocaust und ihrer Bestreitung des Existenzrechts des Staates Israel heranziehen wollen.

Hinter den als Veranstaltern einer Jubeldemonstration für Ahmadinedschad genannten "regionalen freien Nationalisten" verbirgt sich niemand anders als die "Freien Nationalisten Rhein-Main", von denen einige vor wenigen Tagen wegen Körperverletzung (Überfall auf AntifaschistInnen im April 2005 im Ebbelwei-Quartier Frankfurt-Sachsenhausen) zu Arrest- bzw. Haftstrafen zwischen zwei Wochen und eineinhalb Jahren ohne Bewährung verurteilt wurden. Ihre Führungskader Wöll, Müller und Elser leben in Butzbach-Hochweisel. Marcel Wöll ist Anmelder der Demonstration und zentrale Figur der "Freien Nationalisten". Gegen deren Butzbacher „Nationales Zentrum“ hatte es im vergangenen Jahr und am 28. Januar diesen Jahres Informationsveranstaltungen und eine Demonstration mit breiter Beteiligung gegeben. Die Freien Nationalisten Rhein-Main verfügen über weitreichende Kontakte zu militanten Neofaschisten in Hessen und darüber hinaus. Das idyllische Domizil der Nazitruppe war im Januar 2006 wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung Ziel einer polizeilichen Hausdurchsuchung. Die dabei beschlagnahmten PCs konnte die Staatsanwaltschaft bis heute nicht abschließend auswerten. Dagegen konnte die Friedberger Kriminalpolizei bei dieser Gelegenheit mitbeschlagnahmte Fotos aus dem Haus der Nazis nutzen – gegen AntifaschistInnen, denen sie zumuten wollte, einzelne MitdemonstrantInnen auf ihnen zu denunzieren. Für den 17. Juni nennen sich die „Freien Nationalisten“ nun offen „Nationale Sozialisten“. Mit dieser absichtlichen Provokation soll ein Gewöhnungsprozeß erreicht werden. Es soll dokumentiert werden: man darf sich unter Berufung auf Meinungs-, und Demonstrationsfreiheit ungestraft und mit behördlicher Duldung als Nationalsozialist bezeichnen. Alles Gerede von einem staatlichen oder gesellschaftlichen antifaschistischen Grundkonsens ist im Ernstfall völlig folgenlos. Dementsprechend hat das Frankfurter Ordnungsamt die Anmeldung der Demonstration unter diesem Namen widerspruchslos angenommen. In ihrem Aufruf zur Demonstration erlegen sich die Nazis konsequent keinerlei Schranken auf, was ihren offenen Antisemitismus angeht. In demagogischer Weise beziehen sie sich auf das historische und aktuelle Nazi-Konzept eines sogenannten völkischen Antikapitalismus, wenn sie Frankfurt im selben Atemzug als Bankenzentrum und als „Jerusalem am Main“ bezeichnen.

Montag, 12. Juni 2006 um 19:00 Uhr Katharinenkirche Frankfurt

Wir laden hiermit zu einer öffentlichen Veranstaltung ein, auf der wir letzte Absprachen für unser Auftreten während der angekündigten Nazidemonstration treffen. Wir werden die deutsche und die internationale Presse über die Tradition von Nazi-Aktivitäten in Frankfurt, den geplanten antisemitischen Aufmarsch der „Nationalen Sozialisten“ und ihren Hintergrund einschließlich ihres unbehelligten Daseins in Butzbach, der Hessentagsstadt des Jahres 2007, informieren. Wir werden berichten, wie Polizei und Behörden bis heute trotzdem behaupten, es gebe "keine Nazistrukturen" in Frankfurt und der Region.

Keine Nazidemo – Nie und nirgends!

antifa.frankfurt.org